Heute verstellen Birken, Eichen und Buchen den Blick aufs Ufer. Doch als Ernst Barlach 1930 ein Gelände am Inselsee südlich von Güstrow erstand, konnte er auf das Wasser blicken. Helligkeit und Platz suchte der norddeutsche Bildhauer, um an großformatigen Skulpturen arbeiten zu können. Also ließ er ein Wohn- und Atelierhaus errichten, in dem Besucher heute eine Vielzahl seiner Werke besichtigen können. Es ist das Herzstück einer rund zwölf Kilometer langen Kulturroute, die einmal quer durch die Stadt führt, um dem Künstler, der von 1910 bis zu seinem Tod 1938 in Güstrow wirkte, nahezukommen. Viele ...
Eine Kulturreise auf den Spuren Ernst Barlachs
