Obwohl der Umsatz 2020 um zehn Prozent sank, sieht sich der Schaeffler-Konzern gut aufgestellt. Allerdings gibt es schlechte Nachrichten für den Standort Eltmann.
Nicht nur Israel oder Großbritannien sind schneller - ebenso Serbien, Polen und Griechenland. Die deutsche Impfkampagne stottert, in der Wirtschaft sind Ungeduld und Ärger groß.
Beim Düsseldorfer Energiekonzern Uniper laufen die Geschäfte gut. Eine halbe Milliarde Euro an Dividende will der Konzern ausschütten - auch weil der Gashandel hohe Gewinne eingefahren hat.
Die Zinsversprechen waren hoch - das Risiko auch, wie sich jetzt für viele Kunden der Bremer Greensill Bank AG herausstellt. Vorerst hat die Finanzaufsicht dem Institut das Geschäft untersagt.
Die Corona-Krise hat die Lufthansa an den Rand der Pleite gebracht. Trotz eines Rekordverlustes will Konzernchef Spohr durchstarten. Dazu verzichtet das Unternehmen sogar auf sein Flaggschiff.
Die Vermietung von Wohnungen gehört zu den Wirtschaftszweigen, die nicht unter der Corona-Pandemie leiden. Branchenführer Vonovia hat deshalb 2020 erneut gut verdient. Das löst auch Kritik aus.
Die Zahl der Privatinsolvenzen ist im Corona-Jahr 2020 deutlich gesunken. Und auch Unternehmen hätten in normalen Zeiten deutlich häufiger aufgeben müssen als aktuell, sagen Ökonomen.
Vor allem das Geschäft mit Wasch- und Reinigungsmitteln florierte im Corona-Jahr 2020. Schlechter sah es im industriell geprägten Klebstoffgeschäft und im Kosmetikbereich aus.
In der Corona-Krise baut Airbus viel weniger Flugzeuge. In Deutschland drohten vor allem den Werken im Norden herbe Jobverluste. Doch nun zeigen mehrere Arbeitsmarkt-Instrumente positive Wirkung.
Kunden nehmen einfach Artikel aus dem Regal und verlassen das Geschäft. In den USA hat Amazon bereits mehrere Go-Läden. Einkaufen nach diesem Konzept feiert nun in London Premiere.
Die weltweite Forschung an Corona-Impfstoffen und ein Milliarden-Zukauf treiben Merck an. Die Darmstädter können so Dämpfer in der Pandemie wettmachen. Dieses Jahr soll es weiter aufwärts gehen.
Weiter beeinflusst von der Entwicklung an den Anleihemärkten und dem Ausverkauf im Technologiesektor ist der Dax in einem nervösen Handel wieder unter 14.000 Punkte gerutscht. Gegen Mittag verlor er 0,69 Prozent auf 13.983,32 Punkte.
Während in der Metallbranche die Tarifverhandlungen feststecken und Warnstreiks anlaufen, beschäftigen derzeit noch ganz andere Verhandlungen viele Mitarbeiter der Lohrer Bosch Rexroth AG.
Der indische Mahindra-Konzern erhält einen neuentwickelten elektrischen Antriebsstrang. ZF Race ist auch in der neuen Saison in allen wichtigen Klassen vertreten.
Weite Teile der Wirtschaft hatten sich mehr erwartet. Besonders bei Einzelhandel und Gastronomie herrscht nach dem Corona-Gipfel Katerstimmung. Der Wirtschaftsminister sieht aber ermutigende Ansätze.
Die Affäre um den inzwischen bankrotten Zahlungsdienstleister Wirecard wirft weiterhin viele Fragen auf. Nun wird auch Kanzlerin Angela Merkel als Zeugin geladen.
Die gute Nachricht: Es gibt in Deutschland immer mehr Ladepunkte für Elektroautos. Die schlechte: Mit Stationen alleine lässt sich die Mobilität der Zukunft nicht gestalten.