50-Millionen-Euro-Geldbuße für Carlsberg

Im Mammutprozess um preissensible Absprachen im Jahr 2007 ist ein Urteil gefällt worden. Die Brauerei Carlsberg ist, wie vorher schon andere Brauereien, zu einer hohen Geldbuße verurteilt worden.
Carlsberg       -  Die Brauerei Carlsberg ist zu einer Geldbuße von 50 Millionen Euro verurteilt worden.
Foto: Bernd Thissen/dpa | Die Brauerei Carlsberg ist zu einer Geldbuße von 50 Millionen Euro verurteilt worden.

Wegen ihrer Beteiligung am Bierkartell ist die Brauerei Carlsberg vom Oberlandesgericht Düsseldorf zu einer Geldbuße in Höhe von 50 Millionen Euro verurteilt worden. Der 6. Kartellsenat sah es am Dienstag als erwiesen an, dass sich die in Hamburg ansässige Carlsberg Deutschland Holding GmbH eines Kartellverstoßes schuldig gemacht habe, als ein früherer Geschäftsführer im Jahr 2007 an einem Informationsaustausch über preissensible Informationen zwischen führenden deutschen Brauereien teilnahm.

Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnentinnen und Abonnenten vorbehalten.

Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser MP+-Angebot testen.

Wenn Sie bereits MP+-Nutzer sind, loggen Sie sich bitte hier ein.

Wenn Sie die tägliche Zeitung abonniert haben, ist der Zugang für Sie gratis. Jetzt mit Kundennummer registrieren!