Das Gas fließt - aber die Bundesregierung bereitet sich darauf vor, dass sich das ändern könnte. Am Mittwoch hat Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) die Frühwarnstufe des so genannten Notfallplans Gas aktiviert. Ein Krisenteam soll die Versorgung jetzt genau im Blick behalten und täglich Bericht erstatten. Die Gasnetzbetreiber sollen Gas bei Bedarf umleiten und sich gegebenenfalls bemühen, zusätzliches Gas zu beschaffen. Grund für diesen Schritt ist ein Termin an diesem Donnerstag in Moskau. Dort will sich Präsident Wladimir Putin mit Vertretern des russischen Gasriesen Gazprom und der Zentralbank ...
Ein Plan, aber kein Notfall: Vorbereitung auf Lieferprobleme
