EU geht gegen unerwünschte Einmischung vor

Länder wie China greifen im Kampf um ihre Interessen zunehmend auch auf wirtschaftliche Zwangsmaßnahmen zurück. Die EU will dem nicht länger tatenlos zusehen.
EU-Parlament       -  Vertreter des EU-Parlaments und der Mitgliedsstaaten haben ein neues Sanktionsinstrument beschlossen.
Foto: Philipp von Ditfurth/dpa | Vertreter des EU-Parlaments und der Mitgliedsstaaten haben ein neues Sanktionsinstrument beschlossen.

Die Einmischung anderer Länder in politische Entscheidungen der EU oder ihrer Mitgliedstaaten kann künftig mit weitreichenden Vergeltungsmaßnahmen geahndet werden. Vertreter des Europäischen Parlaments und der Regierungen der Mitgliedstaaten einigten sich am Dienstag abschließend auf ein neues Sanktionsinstrument, wie beide Seiten bestätigten. Es soll zum Beispiel Strafzölle gegen Drittländer ermöglichen, die mit wirtschaftlichen Maßnahmen in unzulässiger Weise in die politischen Entscheidungen der EU oder der EU-Mitgliedstaaten einzugreifen versuchen.

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