Fahrgastzahlen noch nicht auf Vorkrisen-Niveau

Trotz des populären 9-Euro-Tickets ist die Fahrgastzahl im vergangenen Jahr deutlich unter dem Niveau von 2019 geblieben. Können günstige Preise allein die Menschen dauerhaft in den ÖPNV locken?
Fahrgäste       -  Der große Ansturm auf den Regionalverkehr blieb 2022 trotz 9-Euro-Ticket aus.
Foto: Michael Matthey/dpa | Der große Ansturm auf den Regionalverkehr blieb 2022 trotz 9-Euro-Ticket aus.

Trotz des 9-Euro-Tickets sind im vergangenen Jahr weniger Menschen mit Bussen und Bahnen gefahren als im Vorkrisenjahr 2019. Vor allem die Corona-Pandemie und der Trend zum Homeoffice dürften die Fahrgastzahlen gedrückt haben - beide Aspekte spielten 2019 noch keine oder eine eher untergeordnete Rolle. Insgesamt wurden in Bussen und Bahnen im Nah- und Fernverkehr 2022 rund 10,2 Milliarden Fahrgäste gezählt - 14 Prozent weniger als im letzten Vor-Corona-Jahr. Im Vergleich zu 2021 bedeutet die Zahl allerdings einen Anstieg um 29 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte.

Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnentinnen und Abonnenten vorbehalten.

Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser MP+-Angebot testen.

Wenn Sie bereits MP+-Nutzer sind, loggen Sie sich bitte hier ein.

Wenn Sie die tägliche Zeitung abonniert haben, ist der Zugang für Sie gratis. Jetzt mit Kundennummer registrieren!