Ausbeutung und riskante Arbeitsbedingungen in deutschen Schlachthöfen sollen Anfang des neuen Jahres gesetzlich unterbunden werden. Der Einsatz von Subunternehmen mit osteuropäischen Arbeitnehmern zu Billiglöhnen wird verboten. Weitreichende Ausnahmen von den neuen strengen Regeln soll es für mittelständische Wurst- und Fleischwarenhersteller geben. Darauf einigten sich Union und SPD nach langem Streit in Berlin. „Ausbeutung und kriminelle Machenschaften haben in Deutschland keinen Platz”, sagte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD). „Wir machen Schluss mit Arbeitszeitbetrug und ...
Koalition legt Streit um Gesetz für Schlachthöfe bei
