MSC-Übernahmeangebot für Hafenlogistiker HHLA abgelaufen

Der Deal ist umstritten: Die Stadt Hamburg will den Hafenlogistiker HHLA künftig gemeinsam mit der weltgrößten Containerreederei MSC führen. Ein Kaufangebot von MSC liegt seit vier Wochen vor.
Containerschiff von MSC       -  Die Stadt Hamburg und MSC hatten vereinbart, dass die HHLA künftig als Gemeinschaftsunternehmen geführt werden soll.
Foto: Marcus Brandt/dpa | Die Stadt Hamburg und MSC hatten vereinbart, dass die HHLA künftig als Gemeinschaftsunternehmen geführt werden soll.

Das Übernahmeangebot der Großreederei MSC an Aktionäre des Hamburger Hafenlogistikers HHLA ist in der Nacht zum Dienstag abgelaufen. Die Stadt Hamburg und die weltgrößte Linienreederei wollen die HHLA künftig als Gemeinschaftsunternehmen führen, an dem MSC maximal 49,9 Prozent halten soll. Derzeit hält Hamburg rund 69 Prozent an der HHLA. Damit der Plan verwirklicht werden kann, musste MSC HHLA-Aktionäre überzeugen, ihre Anteile an die Reederei zu verkaufen. Eine Verlängerung der um Mitternacht beendeten Annahmefrist ist möglich. Je HHLA-Aktie bietet MSC 16,75 Euro.

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