Am Ufer des Ciliwung-Flusses nahe der indonesischen Hauptstadt Jakarta türmen sich alte Joghurt- und Suppenbecher, Getränkebehälter, ausgedrückte Zahnpastatuben und leere Plastiktüten. Das sind Folgen des Geschäfts mit Plastikmüll. Die Industrie spricht zwar von wertvollem Rohstoff, und Länder exportieren Plastik eigentlich zum Recyceln. Aber vieles landet in fernen Ländern eben doch an Flussufern und Stränden. Doch es gibt Bewegung: Seit Januar 2021 ist der Export von nicht wiederverwertbaren Abfällen nach dem „Basler Übereinkommen über die Kontrolle der grenzüberschreitenden Verbringung gefährlicher Abfälle ...
Reederei prescht mit Plastikmüll-Stopp vor
