Trotz vergleichsweise schwacher Neuaufträge hat das deutsche Bauhauptgewerbe im Januar Rekordwerte erzielt. Mit einem Volumen von 7 Milliarden Euro erreichten die Auftragseingänge ebenso einen Höchstwert wie der Monatsumsatz mit 4,9 Milliarden Euro, berichtet das Statistische Bundesamt. Beide Werte wurden durch starke Preiserhöhungen nach oben getrieben. Bereinigt um diese Preisentwicklung sowie um Kalender- und Saisoneffekte waren die Bestellungen aber um 10,8 Prozent niedriger als im Dezember des Vorjahres und auch 4,4 Prozent niedriger als im Januar 2021.
Schwacher Jahresstart bei Bau-Aufträgen - Trotzdem Rekorde
