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Bürgermeister von Kürnach sauer: Hunderte Fische ausgesetzt

Kürnach

Bürgermeister Wohlfahrt ist sauer: Hunderte ausgesetzte Fische in Kürnach, sie wären fast qualvoll erstickt

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    Rettung vor Erstickung in letzter Sekunde: Hunderte ausgesetzte Giebel-h und Goldfische wurden von Michael Kolahsa, Leiter der Fischereifachberatung Unterfranken (rechts) und der Kürnacher Feuerwehr (Christian Falger, Daniel Pechmann, Linda Kuhn) artgerecht umgesetzt.
    Rettung vor Erstickung in letzter Sekunde: Hunderte ausgesetzte Giebel-h und Goldfische wurden von Michael Kolahsa, Leiter der Fischereifachberatung Unterfranken (rechts) und der Kürnacher Feuerwehr (Christian Falger, Daniel Pechmann, Linda Kuhn) artgerecht umgesetzt. Foto: René Wohlfart

    Bürgermeister René Wohlfart ist sauer. Der Grund: Hunderte Fische wären beinahe qualvoll verendet. Sie wurden einfach in einem Regenrückhaltebecken der Gemeinde Kürnach ausgesetzt. Am Dienstagnachmittag hat er ein Video von einem Bürger geschickt bekommen, der dort zufällig spazieren war. Die Familienfeier, auf der Wohlfart zu diesem Zeitpunkt war, war danach für ihn gelaufen. Er hat sich sofort auf den Weg zum Regenrückhaltebecken an der Heiligen Wiese gemacht. Dort bot sich ihm ein Bild des Schreckens - denn im Regenrückhaltebecken, das zu diesem Zeitpunkt kein großes Becken, sondern nur noch „eine Pfütze mit vielleicht zwei Meter Durchmesser und nicht mal knietief war“, hätten die Fische nach Luft geschnappt.

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    1 Kommentar
    Peter Koch

    Wer hat denn schon hunderte Giebel im Aquarium um sie dann qualvoll auszusetzen? Und seit wann ist der Giebel kein einheimischer Fisch? Da müssen sich wohl der Conrad Gessner und Alfred Brehm gewaltig getäuscht haben, als sie diesen Bewohner von schlammigen Gewässern beschrieben. Na ja, vielleicht reichen ja über 450 Jahre nicht um einheimisch zu werden.

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