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Ochsenfurt: Ochsenfurt entwickelt Bollwerk-Areal zum öffentlichen Schaugarten

Ochsenfurt

Ochsenfurt entwickelt Bollwerk-Areal zum öffentlichen Schaugarten

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    Informieren über die Baumaßnahme am Bollwerk in Ochsenfurt: (von links) Stadtbaumeister Roland Sinn, Bürgermeister Peter Juks, Matthias Ruckert (Bauhof) und Manuel Wagner (Bauamt).
    Informieren über die Baumaßnahme am Bollwerk in Ochsenfurt: (von links) Stadtbaumeister Roland Sinn, Bürgermeister Peter Juks, Matthias Ruckert (Bauhof) und Manuel Wagner (Bauamt). Foto: Walter Meding

    Die Stadt Ochsenfurt revitalisiert das traditionsreiche Bollwerk-Areal und eröffnet dort in Zusammenarbeit mit dem Projekt „Smarte Region“ der Stadt und des Landkreises Würzburg einen öffentlich zugänglichen Schaugarten. Die offizielle Eröffnung findet am Mittwoch, 16. Juli, statt.

    Folgende Informationen sind einer Pressemitteilung entnommen: Bürgermeister Peter Juks betont die Bedeutung des Projekts: „Das Areal war lange im Dornröschenschlaf. Nach der Auflösung des Vereins der Natur- und Wanderfreunde Ochsenfurt, der das Gelände über Jahrzehnte liebevoll gepflegt hat, war es unser Ziel, dieses Stück Stadtgeschichte wieder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.“

    Im Zuge des Projekts wurde nicht nur der Schaugarten gestaltet – er demonstriert beispielhaft, wie naturnahe, familienfreundliche und klimaangepasste Gärten aussehen können – sondern auch das umliegende Gelände deutlich aufgewertet. Neben heimischer Bepflanzung werden dort unter anderem ein neues Schachfeld, ein Multifunktionsfeld für Volleyball, Badminton oder Fußball sowie eine verbesserte Zuwegung entstehen.

    Roland Sinn, Leiter des Bauamts, hebt hervor: „Unser Ziel ist es, jungen Familien und Gartenbesitzern Anregungen zu geben, wie man Gärten ohne Betonflächen, aber mit funktionalem Nutzen und ökologischer Verantwortung gestalten kann – von Regenwassernutzung bis zu kindersicherer Bepflanzung.“

    Gebäude wird saniert

    Parallel dazu wird das historische Bollwerk-Gebäude selbst saniert. Eine neue Fassade, ein zweiter Rettungsweg sowie brandschutztechnische Maßnahmen im Inneren sind geplant. Sobald die notwendige Baugenehmigung des Landratsamts vorliegt, soll das Gebäude einer aktiven Nutzung zugeführt werden – idealerweise durch gemeinnützige oder kulturelle Initiativen.

    Bauamtsmitarbeiter Manuel Wagner betont in diesem Zusammenhang eine Vollsperrung des Bollwerks seit 23. Juni für rund vier Wochen: „In diesem Zeitraum werden Außen- und Innenfassade saniert, der Sockelputz erneuert sowie vorbereitende Maßnahmen für den zweiten Fluchtweg getroffen.“

    Ziel der Stadt ist es, das Bollwerk-Areal zu einem offenen, lebendigen Ort für alle Bürgerinnen und Bürger zu machen. „Wir möchten nicht nur zeigen, was städtebaulich möglich ist, sondern auch, wie gemeinschaftliche Nutzung und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können“, so Bürgermeister Juks.

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