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Würzburg: Gemeinsam ins Wasser, gemeinsam ans Ziel

Würzburg

Gemeinsam ins Wasser, gemeinsam ans Ziel

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    Scheckübergabe vor dem Nautiland: Maria Schuppan von der Flyeralarm Kids Foundation überreicht die Förderung an Katharina Hupp (stellvertretende Jugendamtsleiterin) und Zeynep Sen (Sozialreferat der Stadt Würzburg). Mit dabei sind Schwimmlehrerinnen und Kinder, die an diesem Tag gemeinsam mit ihren Eltern ihre Seepferdchenprüfung ablegten.]
    Scheckübergabe vor dem Nautiland: Maria Schuppan von der Flyeralarm Kids Foundation überreicht die Förderung an Katharina Hupp (stellvertretende Jugendamtsleiterin) und Zeynep Sen (Sozialreferat der Stadt Würzburg). Mit dabei sind Schwimmlehrerinnen und Kinder, die an diesem Tag gemeinsam mit ihren Eltern ihre Seepferdchenprüfung ablegten.] Foto: Peta Mensing

    Vor dem Nautiland übergab die Flyeralarm Kids Foundation kürzlich einen symbolischen Scheck über 10.000 Euro an die Stadt Würzburg. Die Förderung sichert das Schwimmkursangebot für die kommenden drei Jahre. Ab September starten sie unter einem neuen Namen: die Flyeralarm Kids Foundation-Schwimmkurse. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der Stadt Würzburg entnommen.

    Das Besondere an dem Kursformat: Kinder lernen nicht allein schwimmen, sondern gemeinsam mit einem Elternteil. Der sogenannte Tandemkurs richtet sich an Grundschulkinder und läuft über zehn Wochen mit einer Einheit pro Woche. Neben Schwimmtechnik werden auch Baderegeln und sicheres Verhalten im Wasser vermittelt. Angeleitet wird der Kurs von Schwimmlehrkräften, die von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer unterstützt werden, die mindestens Rettungsschwimmerqualifikation Bronze haben.

    Schwimmen ist keine Selbstverständlichkeit

    Laut einer Umfrage der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG) können rund 60 Prozent der Kinder zwischen sechs und zehn Jahren nicht sicher schwimmen. Besonders Familien mit geringem Einkommen haben oft keinen Zugang zu geeigneten Angeboten. Auch die coronabedingten Schließungen von Schwimmbädern haben die Lage verschärft. „Schwimmen zu können, darf keine Frage des Geldbeutels sein. Es geht um Sicherheit, um Teilhabe und im Zweifel um eine Fähigkeit, die Leben retten kann“, sagt Maria Schuppan, Leiterin der Stiftung.

    Am Tag der Scheckübergabe fand auch die Seepferdchenprüfung statt. 14 Kinder traten gemeinsam mit ihren Eltern an und zeigten, was sie in den vergangenen Wochen gelernt hatten. Die Aufregung war groß, aber der Stolz am Ende noch größer. Mit der Fördersumme können in den kommenden drei Jahren jährlich zwei Kurse angeboten werden. Die Stadt stellt die Organisation, die Stiftung übernimmt die Finanzierung. (cor)

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