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Würzburg: Heidingsfelder Wallfahrt bricht an Fronleichnam nach Walldürn auf

Würzburg

Heidingsfelder Wallfahrt bricht an Fronleichnam nach Walldürn auf

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    Die Heidingsfelder Wallfahrer machen sich am 19. Juni wieder auf den Weg nach Walldürn, heißt es in einer Ankündigung des Wallfahrervereins Heidingsfeld, der folgende Informationen entnommen sind. Laut der Chronik des Wallfahrervereines Heidingsfeld sind seit 415 Jahren Wallfahrer aus dem „Städtle“ aufgebrochen, um das eucharistische Wunder von Walldürn zu ehren. Die Wallfahrt ist aus der Tradition der „Pestwallfahrten“ entstanden.

    In einer Zeit, die von Kriegen, Zukunftsangst und Individualismus geprägt ist, stellt die viertägige Wallfahrt einen Gegenpol dar. In der Pilgergemeinschaft und ohne die Hektik des Alltags stellen sich die Alltagssorgen im Austausch mit Mitpilgerinnen und Mitpilgern oder auch Seelsorgern oft in einem anderen Licht dar. Es eröffnen sich neue Perspektiven, um nach dem Erreichen des Wallfahrtszieles in Walldürn gestärkt in den Alltag zurückzukehren.

    Während der vier Wallfahrtstage, an denen täglich gut 30 Kilometer zurückgelegt werden, sind neben der Zeit für Gebete und persönliche Gespräche auch Phasen der Stille während des Gehens zur Erholung eingeplant. Die körperlichen Anstrengungen werden von der Gemeinschaft aufgefangen.

    Weitere Informationen: Die Heidingsfelder Wallfahrt startet an Fronleichnam, Donnerstag, 19. Juni, um 12 Uhr in der St. Laurentius Kirche in Heidingsfeld und endet am Sonntag, 22. Juni, gegen 15 Uhr dort. Alle Quartiere, Ess- und Trinkpausen sind organisiert. Anmeldungen online über das digitale Anmeldeformular unter www.wallfahrer-heidingsfeld.de. (kai)

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