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Würzburg: Saudi-Arabien als neues Tauchparadies entdeckt

Würzburg

Saudi-Arabien als neues Tauchparadies entdeckt

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    Barracudaschwarm
    Barracudaschwarm Foto: Andreas Seubert

    Saudi-Arabien – ein Land, das bislang eher für Wüste, Öl und Tradition bekannt war, öffnet sich langsam dem internationalen Tourismus. Für die Tauchsportgruppe Würzburg war das Grund genug, die Koffer zu packen und sich auf ein außergewöhnliches Abenteuer einzulassen: Tauchen im Roten Meer vor der saudi-arabischen Küste. Seit über 50 Jahren organisiert die Tauchsportgruppe Würzburg Reisen zu den schönsten Tauchspots der Welt – von heimischen Seen über das Mittelmeer bis hin zu abgelegenen Riffen. Doch diese Reise war etwas Besonderes. Als einer der ersten Tauchclubs überhaupt erkundeten die Würzburger Anfang Juni die nahezu unberührten Riffe Saudi-Arabiens – ein Erlebnis, das selbst erfahrene Taucher ins Staunen versetzte. Die Riffe sind farbenprächtig, die Fischvielfalt beeindruckend – und das Beste: Man ist fast allein unter Wasser. Derzeit gibt es nur zwei Tauchschiffe, die Touren zu den legendären „Seven Sisters“ und „Five Corals“ anbieten. Bei fast jedem Tauchgang begegnete die Gruppe Hammerhaien – teils in Gruppen von über 20 Tieren. Auch Seidenhaie, Mantas, Mobulas, Thunfisch- und Makrelenschwärme sowie ein majestätischer Segelfisch sorgten für unvergessliche Momente. Delfine begleiteten die Taucher regelmäßig – ein Schauspiel, das selbst erfahrene Unterwasserfotografen begeistert. Neben der lebendigen Tierwelt beeindruckten auch die Riffe selbst: Bunte Weich- und Hartkorallen, Anemonenfelder und zerklüftete Formationen erinnerten an die goldenen Anfangszeiten des Tauchens im Roten Meer. Für Wrackliebhaber boten das imposante Iona-Wrack und ein gesunkener Zementfrachter spannende Erkundungstouren. Auch wenn erste Anzeichen von Korallenbleiche sichtbar sind, überwiegt die Begeisterung. Mit Freunden abzutauchen und die dreidimensionale Freiheit unter Wasser zu erleben, bleibt ein besonderes Erlebnis. Und neue Ziele sind bereits in Planung – Mexiko, Malediven oder vielleicht Galápagos?

    Hammerhai
    Hammerhai Foto: Andreas Seubert

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