Ein lauer Abend, kühles Bier, knisterndes Feuer und ein Blick über ganz Würzburg: Das Sonnwendfeuer am Schenkenturm hatte alles, was ein gelungenes Sommerfest braucht. Rund 1200 Besucherinnen und Besucher waren mit dabei und machten den längsten Tag des Jahres zu einem echten Highlight.
Schon ab 18 Uhr herrschte auf der Wiese oberhalb der Dürrbachau reges Treiben. Es wurde gegessen, getrunken, geplaudert und gelacht. Aus der Grillbude duftete es nach Bratwurst und Steakbrötchen, dazu gab’s Pommes, Brezeln und Potato Pops. Die Kinder flitzten über das Gelände, während sich die Erwachsenen ein kühles Getränk gönnten und den Ausblick genossen. Wer mochte, machte es sich im Zelt gemütlich, andere breiteten Decken auf der Wiese aus – alles ganz entspannt.
Der Moment, auf den alle warteten, war natürlich das große Feuer. Gegen 21 Uhr sollte es losgehen, aber wie das manchmal so ist, ließ das Feuer etwas auf sich warten. Erst rund eine halbe Stunde später sprang der Funke endlich über – im wahrsten Sinne. Als die Flammen dann richtig loderten, gab's Applaus und viele gezückte Handys. Und ja, der Feuerschein vor der langsam dunkler werdenden Kulisse war die Wartezeit definitiv wert.
Veranstaltet wurde das Ganze wie jedes Jahr vom Bürgerverein Dürrbachau. Der zeigte sich rundum zufrieden mit dem Abend. „Es ist einfach schön zu sehen, wie viele Leute zusammenkommen, um einen entspannten Sommerabend miteinander zu verbringen“, heißt es vom Verein. Ein großes Dankeschön ging an die vielen helfenden Hände, die das Fest überhaupt möglich gemacht haben. Vom Grillstand über die Getränkebuden bis zum Aufbau am Vortag – ohne Ehrenamt läuft hier gar nichts. Der Bürgerverein nutzt das Fest auch, um neue Gesichter zu gewinnen. „Wer Lust hat, mal mit anzupacken, nette Leute kennenzulernen oder einfach ein bisschen Leben in den Stadtteil zu bringen, ist bei uns genau richtig.“ Das Sonnwendfeuer war nicht nur ein gelungenes Fest, sondern auch ein schöner Beweis dafür, was passieren kann, wenn viele anpacken und ein bisschen Magie durch die Luft flackert.

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