Trotz eines bärenstarken Auftritts stieg die Würzburger Freiwasser-Schwimmerin Leonie Beck am Mittwochmorgen (1.30 Uhr MESZ, 8.30 Uhr Ortszeit) wohl zunächst etwas enttäuscht aus dem Wasser des Odaiba Marine Parks. Bei den Olympischen Spielen in Tokio schwamm die 24-Jährige im Zehn-Kilometer-Rennen auf Rang fünf, obwohl sie sich lange unter den besten drei Schwimmerinnen gehalten, zum Teil sogar das Feld angeführt hatte. Olympiasiegerin wurde die hochfavorisierte, elfmalige Weltmeisterin Ana Marcela Cunha aus Brasilien, vor der Niederländerin Sharon van Rouwendaal, die 2016 in Rio Gold geholt hatte, und der Australierin Kareena Lee. Die zweite Deutsche im Rennen, Finnia Wunram, kam als Zehnte ins Ziel.
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