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Ebern: Von Verständnis bis „Mega-Verbrechen an Bevölkerung“: Erste Reaktionen auf Schließung des Krankenhauses Ebern

Ebern

Von Verständnis bis „Mega-Verbrechen an Bevölkerung“: Erste Reaktionen auf Schließung des Krankenhauses Ebern

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    Für sie ist das Krankenhaus Ebern schon 2021 gestorben, als die Klinik ihre Chirurgie einbüßte. Vier Jahre später tritt der „Tod“ des 1912 eröffneten Hauses nun tatsächlich ein.
    Für sie ist das Krankenhaus Ebern schon 2021 gestorben, als die Klinik ihre Chirurgie einbüßte. Vier Jahre später tritt der „Tod“ des 1912 eröffneten Hauses nun tatsächlich ein. Foto: Christian Licha (Archivfoto)

    Mit langen Gesichtern haben die Mitglieder des Eberner Stadtrates und die gut 50 Gäste der Stadtratssitzung am Donnerstag auf die Nachricht reagiert, dass die ehemalige Kreisstadt ihr Krankenhaus verliert. Jürgen Hennemann (SPD), der als Bürgermeister und Kreisrat längst in die Pläne eingeweiht gewesen sein dürfte, erinnerte an den hohen Stellenwert, den das Krankenhaus für die Bevölkerung hat. „Für uns ist das alles andere als erfreulich“, sagte er.

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    1 Kommentar
    Erich Fritscher

    Zu: „Was ist, wenn sich das millionenschwere Betriebskostendefizit durch den Wegfall des Krankenhauses Ebern nicht entscheidend reduzieren lässt? Steht dann auch Haßfurt irgendwann zur Disposition?“ Früher hatten wir 3 Krankenhäuser im Landkreis. Die Wege für die Menschen waren kurz. Was bitte sind die konkreten Gründe für die hohen Defizitte? Zahlen bitte! Liegt es daran, dass Patienten eher zu den größeren Häusern in den Nachbarlandkreisen tendieren? Liegt es an den Betriebskosten? Welche und warum bitte? Liegt es an den Einnahmen? Gründe? Liegt es an den MVZs, die ggf. in Konkurrenz stehen? Liegt es an den Vorgaben? Welche? Und so weiter. Wenn die Kosten nicht in den Griff zu bekommen sind: Was bitte sind die Alternativen? Die Stationierung mehrerer Notfallhubschrauber bzw. Notfallfahrzeuge mit entsprechender auch personeller Ausstattung? Wie rechnet sich das? Oder müssen jetzt alle Bürger um für den Notfall vorzusorgen in die nächst größeren Städte ziehen?

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