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Bad Mergentheim: DRK Bad Mergentheim: Langjähriger Lebensretter verabschiedet

Bad Mergentheim

DRK Bad Mergentheim: Langjähriger Lebensretter verabschiedet

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    Verabschiedeten den langjährigen Rettungsassistenten Jürgen Klingler (Mitte) im Namen des DRK-Kreisverbands Bad Mergentheim in den Ruhestand (von links): Matthias Hofmann (Leitung der Integrierten Leitstelle Main-Tauber), Kreisverbandspräsident Thomas Haak, Jürgen Klinglers Ehefrau Elke und Rettungsdienstleiter Kai Schlecht.
    Verabschiedeten den langjährigen Rettungsassistenten Jürgen Klingler (Mitte) im Namen des DRK-Kreisverbands Bad Mergentheim in den Ruhestand (von links): Matthias Hofmann (Leitung der Integrierten Leitstelle Main-Tauber), Kreisverbandspräsident Thomas Haak, Jürgen Klinglers Ehefrau Elke und Rettungsdienstleiter Kai Schlecht. Foto: Stefanie Breidenbach

    Auf stolze 45 Jahre Dienst für und an den Menschen in der Region bringt es DRK-Rettungsassistent Jürgen Klingler bei seiner Verabschiedung in den Ruhestand am vergangenen Freitag. Und dazu zählt nicht nur seine reine hauptamtliche Tätigkeit beim DRK-Kreisverband in Bad Mergentheim seit dem 1. April 1979, sondern auch sein langjähriges ehrenamtliches Engagement dort und bei der Freiwilligen Feuerwehr. Das schreibt der Kreisverband Bad Mergentheim des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in einer Pressemitteilung.

    Thomas Haak, Präsident des DRK-Kreisverbands Bad Mergentheim, habe für das gesamte Team gesprochen, als er aus voller Überzeugung gesagt habe: "Jürgen Klingler war feste Konstante und Ruhepol bei uns. Egal wann und wo: Immer wenn eine helfende Hand von Nöten war, war er zur Stelle. Jürgen Klingler hinterlässt mit seinem Renteneintritt eine Lücke, die nur schwer zu füllen sein wird." Denn schließlich sei er buchstäblich als "Mann der ersten Stunde" vor, während und auch nach der Inbetriebnahme der Integrierten Leitstelle Main-Tauber am Standort Bad Mergentheim im Jahr 1997 stets im Team dabei gewesen.

    "Wer so lange im Rettungsdienst im Einsatz war, hat unzähligen Menschen geholfen, hat aber definitiv auch manche Dinge erlebt, die emotional belastend sind. Daher wünschen wir Jürgen Klingler nun von Herzens alles Gute für den hoch verdienten Ruhestand", wird Haak weiter zitiert. Und mit einem Augenzwinkern habe er hinzugefügt: "Und natürlich ist er uns auch weiterhin jederzeit als ehrenamtlicher Helfer willkommen – egal ob Blutspende-Aktion, Bereitschaftsdienst oder als tatkräftiger Betreuer des Getränkeautomaten im Kreisverbandsgebäude. Denn der hat uns alle – stets von Jürgen Klingler bestens bestückt –  an so manch heißem Sommertag durch den Tag gebracht."

    Doch zunächst einmal freue sich Jürgen Klingler auf viel gemeinsame Zeit mit Frau, Kindern und Enkelkind, Zeit zum Radfahren und Laufen gehen und wenn es die Corona-Bedingungen zulassen, möchte der Neu-Pensionär gern auch mal wieder auf Kreuzfahrt gehen. Der DRK-Kreisverband wünscht Jürgen Klingler – auch auf einer großen gerahmten Erinnerungstafel – für seinen Ruhestand gute Gesundheit und viele weitere erfüllte Lebensjahre, endet die Pressemitteilung.

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