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Haßfurt: Corona: Mädchen ohne Einkommen muss hohes Bußgeld bezahlen

Haßfurt

Corona: Mädchen ohne Einkommen muss hohes Bußgeld bezahlen

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    Nach wie vor werden Schwerpunktkontrollen zur Einhaltung der Infektionsschutzvorschriften im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie - wie auf unserem Symbolbild - durchgeführt. Im Fokus der polizeilichen Kontrollen steht dabei insbesondere die Überwachung der Kontaktbeschränkungen und der Maskenpflicht im ÖPNV und auf öffentlichen Plätzen. Verstöße werden mit einem Verwarnungsgeld sanktioniert oder als Anzeige beim Gesundheitsamt vorgelegt. Es drohen empfindliche Geldbußen.
    Nach wie vor werden Schwerpunktkontrollen zur Einhaltung der Infektionsschutzvorschriften im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie - wie auf unserem Symbolbild - durchgeführt. Im Fokus der polizeilichen Kontrollen steht dabei insbesondere die Überwachung der Kontaktbeschränkungen und der Maskenpflicht im ÖPNV und auf öffentlichen Plätzen. Verstöße werden mit einem Verwarnungsgeld sanktioniert oder als Anzeige beim Gesundheitsamt vorgelegt. Es drohen empfindliche Geldbußen. Foto: Silvia Gralla

    Evelyn D. aus Zeil ist stinksauer. Gerade hat ihre 15-jährige Tochter Linda (Namen von der Redaktion geändert) einen Brief bekommen. Das alleine ist ja noch nichts Außergewöhnliches, aber ein Schreiben vom Landratsamt? Und dem Brief liegt eine weitere Mitteilung bei, die an die Eltern adressiert ist. Und diese Mitteilung, ein Anhörungsprotokoll der Polizei, hat dazu geführt, dass Mutter Evelyn richtig ausrastet. Ihr Fräulein Tochter soll nämlich stolze 178,50 Euro an die Staatskasse berappen, weil sie ohne Mund-und-Nasen-Schutz erwischt wurde. Dumm ist nur, dass die 15-Jährige noch die Schule besucht und deshalb über kein eigenes Einkommen verfügt. 

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