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Würzburg: Schüler waren drei Wochen in Würzburgs Patenstadt Faribault

Würzburg

Schüler waren drei Wochen in Würzburgs Patenstadt Faribault

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    Foto von den neuen Ehrenbürgern der Patenschaft Würzburg-Faribault.
    Foto von den neuen Ehrenbürgern der Patenschaft Würzburg-Faribault. Foto: Wolfgang Hugo

    Viel zu schnell vergangen sind die drei Wochen, die 19 Austauschschüler aus Würzburg in Faribault (Minnesota) verbracht haben. Die Schüler des Dag Hammarskjöld-Gymnasiums Würzburg und des Gymnasiums Veitshöchheim waren an der Faribault Senior High School zu Gast, erweiterten ihre Sprachkenntnisse und ihr Wissen über die USA.

    Auf dem Programm des Austausches, der alle zwei Jahre stattfindet, stand neben dem Besuch des normalen Unterrichts zahlreiche Aktivitäten mit den Lehrkräften Simon Lang, Susanne Klee und Ulrike Bussmann, darunter ein offizieller Empfang im Rathaus von Würzburgs Patenstadt. Dabei wurde der Austauschgruppe die besondere Auszeichnung zuteil, von Faribaults Bürgermeister Kevin Voracek persönlich die Ehrenbürgerwürde der Stadt zu erhalten. Während der Zeremonie richtete Voracek das Wort an die jungen Deutschen und betonte dabei die Bedeutung der besonderen Partnerschaft zwischen beiden Städten. Für ein schnelles Wiedersehen ist gesorgt: Als Repräsentant von Faribault wird Kevin Voracek im kommenden Frühjahr in Würzburg zu Gast sein.

    Seit 1988 pflegte das Schönborn-Gymnasium am Frauenlandplatz im Rahmen der besonderen Beziehungen zwischen Würzburg und der Kleinstadt Faribault im US-Bundesstaat Minnesota eine Schulpartnerschaft, die inzwischen vom Dag-Hammarskjöld-Gymnasium gemeinsam mit dem Gymnasium Veitshöchheim getragen wird: Alle zwei Jahre gibt es einen Schüleraustausch, bei dem immer neue Schülergenerationen Zugang zu Faribault und Würzburg und den besonderen Beziehungen zwischen der Kleinstadt in Minnesota und der Stadt am Main bekommen.

    Die Beziehungen zwischen Würzburg und Faribault gehen auf die Nachkriegszeit 1947-1950 zurück. Damals gelang es Dorothy Beebe, der Frau des damaligen Generals des Military Post Würzburg und Präsidentin des amerikanischen Frauenclubs Würzburg, eine beispiellose Hilfsaktion ins Leben zu rufen, mit der die Bürger von Faribault bedürftige Würzburger Kinder unterstützten. Am 28. April 1949 gab die Stadt Faribault mit der Unterzeichnung einer Urkunde durch den Bürgermeister offiziell die Patenschaft mit der Stadt Würzburg bekannt.

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