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Würzburg: Die Gilde trauert um Heinz Bonfig

Würzburg

Die Gilde trauert um Heinz Bonfig

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    Heinz Bonfig 
    Heinz Bonfig  Foto: Herbert Kriener

    Nach kurzer Krankheit ist der Ehren-Sitzungspräsident der Fasenachtsgilde Giemaul Heidingsfeld Heinz Bonfig unerwartet im Alter von 77 Jahren gestorben. Um ihn trauern seine Frau Inge und weitere Familienangehörige. Aus Dankbarkeit widmet die Gilde Giemaul diese Saison dem Verstorbenen.

    Seine Faschingskarriere hatte Bonfig, der auf der Sieboldshöhe wohnte, 1963 und 1964 als Faschingsprinz "Prinz Heinrich I." von Sieboldanien und "Prinz Heinrich der Löwe" bei der Faschingsgesellschaft Knorrhalla in Oberdürrbach begonnen. Von 1966 bis 1971 war er dort Sitzungspräsident.

    Im Jahr 1971 wechselte der Einzelhandelskaufmann zur Fasenachtsgilde Giemaul Heidingsfeld und wurde ein Jahr später Sitzungspräsident. 37 Jahre führte er in seiner humorvollen Art in Reimform durch die Prunksitzungen der Gilde. Bis zu zehn Auftritte hatte er in der Session und erlaubte sich dabei nicht einen einzigen Krankheitstag.

    Viele Ehrungen und Auszeichnungen erhielt Bonfig für seinen ehrenamtlichen Einsatz, darunter den Till von Franken in Silber und Gold und den Ehrenring der Gilde Giemaul, die ihn auch zum Ehren-Sitzungspräsidenten ernannte. Der Bund Deutscher Karneval überreichte ihm den äußerst seltenen BDK-Verdienstorden mit Brillanten. Im Jahr 2013 erhielt er für sein kulturelles Engagement den "Tanzenden Schäfer" der Stadt Würzburg.

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