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Waldbrunn: Tag des Wassers mit Flurgang in Waldbrunn

Waldbrunn

Tag des Wassers mit Flurgang in Waldbrunn

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    Die Bürger zeigten sich im Brunnenhaus beeindruckt von der Vielzahl an Technik und der Förderkraft des neuen Brunnens trotz zunehmender Trockenheit.
    Die Bürger zeigten sich im Brunnenhaus beeindruckt von der Vielzahl an Technik und der Förderkraft des neuen Brunnens trotz zunehmender Trockenheit. Foto: Sabine Kreß

    Mitte Juli  fand in Waldbrunn ein Flurgang statt, bei dem nicht nur der Grenzverlauf entlang des Probstforstes und zur Gemeinde Eisingen beschritten wurde, sondern auch die eigene Wasserversorgung ein Thema war. Die Gemeinde Waldbrunn hat in den vergangenen Jahren rund 2,5 Millionen Euro in den Erhalt und den Ausbau der eigenen Wasserversorgung investiert.

    Alle interessierten Bürger trafen sich am neu errichteten Brunnen 3. Durch die fachkundigen Ausführungen von Bürgermeister Hans Fiederling und dem Leiter des Bauamtes, Markus Ostwald, wurde den Bürgern ein Einblick in die umfangreiche Technik der neu geschaffenen Brunnenanlage ermöglicht, in der die geforderten Hygienestandards strengstens eingehalten werden müssen. Die Bürger zeigten sich beeindruckt von der Vielzahl an Technik und der Förderkraft des neuen Brunnens trotz zunehmender Trockenheit.

    Informationen zur Tier- und Pflanzenwelt

    Der anschließende Grenzgang, der durch den Obmann der Feldgeschworenen,  Norbert Graf, erläutert wurde, führte die Grenzgänger entlang des Probstforstes zum Hochbehälter der Gemeinde. Der Naturschutzwächter, Heinz Rittinger, der Initiator für den Garten des Waldkindergartens war und ihn auch weiterhin betreut, stellte diesen vor. Der Vorsitzende des Bund Naturschutz in Waldbrunn, Dr. Dieter Mahsberg, gab fachkundige Informationen zur Bedeutung von absterbenden Bäumen und Totholz und erläuterte den faszinierenden Aufbau und die Funktion eines Ameisenhaufens. Der ehemalige Revierförster, Wolfgang Schölch, erläuterte die Auswirkungen des Waldes durch die Trockenheit. All diese Beiträge rund um die Tier- und Pflanzenwelt trugen zu einem kurzweiligen Flurgang bei.

    Führung durch den Trinkwasser-Hochbehälter

    Am Ende des Grenzganges folgte eine Führung durch den sanierten und mit neuester Technik ausgestatteten Trinkwasser-Hochbehälter der Gemeinde. Die Mitarbeiter des Bauhofes sorgten für die Bewirtung der Bürger. Bürgermeister Fiederling bedankte sich bei allen Bürgern und Mitwirkenden für einen sehr gelungenen Flurgang.

    Von: Sabine Kreß für die Gemeinde Waldbrunn

    Der Grenzgang führte die Teilnehmer entlang des Probstforstes zum Hochbehälter der Gemeinde.
    Der Grenzgang führte die Teilnehmer entlang des Probstforstes zum Hochbehälter der Gemeinde. Foto: Sabine Kreß
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