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Kitzingen: Entscheidung im Stadtrat: Wie sich die Stadt Kitzingen an der Energiewende beteiligen kann und will

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Entscheidung im Stadtrat: Wie sich die Stadt Kitzingen an der Energiewende beteiligen kann und will

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    Platz für Solarmodule wäre genug auf diesem Gebäude in der Kitzinger Herrnstraße, das die Stadt gekauft hat. Leider lassen die Bausubstanz und mehr noch die Gestaltungssatzung das nicht zu.
    Platz für Solarmodule wäre genug auf diesem Gebäude in der Kitzinger Herrnstraße, das die Stadt gekauft hat. Leider lassen die Bausubstanz und mehr noch die Gestaltungssatzung das nicht zu. Foto: Eike Lenz

    Auf dem Weg zur Klimaneutralität will die Stadt Kitzingen beispielhaft vorangehen. Schon Ende 2021 hat der Stadtrat deshalb auf Antrag der Grünen beschlossen, alle städtischen Liegenschaften auf ihre Eignung für Photovoltaikanlagen prüfen zu lassen. Das Ergebnis liegt jetzt dem Stadtrat vor.

    In der Sitzung an diesem Donnerstag (Beginn 18.45 Uhr; Alte Synagoge) soll in drei Schritten die Priorität festgelegt werden, nach der die Anlagen umgesetzt werden. Von 82 untersuchten Gebäuden blieben am Ende 14 übrig. Erste Wahl sind dabei aus Sicht der Verwaltung die Kindergärten in Sickershausen, Repperndorf, Hoheim und im Marshall-Heights-Ring mit einer jeweiligen Leistung von 15 Kilowatt Peak. Die meisten Objekte, zu denen auch das Rathaus, die St.-Hedwig-Grundschule, aber auch diverse Wohngebäude gehören, scheiden derzeit noch aus, da die städtische Gestaltungssatzung einer Nutzung entgegensteht.

    Die neue Unterkunft für Obdachlose kostet fast vier Millionen Euro

    Einen Schritt weiterkommen möchte die Stadt bei der geplanten Obdachlosenunterkunft in der Siedlung. Nach dem Ende 2021 gefassten Grundsatzbeschluss für einen Neubau und ersten Plänen geht es nun darum, die Entwurfsplanung zu bestätigen. Derzeit werden drei Objekte in der Egerländer Straße vorrangig für die Unterbringung von Obdachlosen genutzt.

    Bei diesen in den 1960er-Jahren errichteten Objekten handelt es sich laut Stadt um "Schlichtwohnungen". Der Neubau mit etwa 30 Betten ist im nordöstlichen Bereich des Grundstücks geplant und soll fast vier Millionen Euro kosten, die die Stadt allein zu tragen hat.

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