Würzburg Mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland sind am Freitag Bürgerinnen und Bürger von Staatsminister Eberhard Sinner und Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer ausgezeichnet worden. Gertrud Gillig aus Hettstadt gründete, neben vielen anderen Aktivitäten, den Katholischen Deutschen Frauenbund in Hettstadt. Hubert Betz aus Würzburg initiierte die Arbeitsgemeinschaft "Hilfe zur Erziehung in Unterfranken", außerdem engagierte er sich in vielen Projekten der Jugendhilfe. Alfred Kelbert pflegte in Gerbrunn mehr als 20 Jahre bis zu ihrem Tode seine schwer behinderte Ehefrau. Durch diesen selbstlosen Einsatz hat er sich auszeichnungswürdige Verdienste erworben.
Peter Collier aus Rimpar-Maidbronn wurde für seine drei Jahrzehnte währende ehrenamtliche Tätigkeit im Bereich des Einzelhandels und in anderen zahlreichen Gremien - Industrie- und Handelskammer, Rotary-Club, "Würzburg macht Spaß" - ausgezeichnet.
Schwester M. Reinlinde Nuschlers (Foto Zoryiku) mutigem Einsatz ist es zu verdanken, dass das Elisabethenheim in Würzburg bei den Angriffen 1945 nicht niederbrannte. Bis heute steht die gelernte Altenpflegerin den Pflegenden mit Rat und Tat zur Seite.