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WÜRZBURG: Kritik an Straßenbahn vor Residenz

WÜRZBURG

Kritik an Straßenbahn vor Residenz

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    In einer Pressemitteilung warnt der Vorstand gar vor einem Verlust des Weltkulturerbetitels. Die Unesco werde ein wachsames Auge auf die Würzburger Planungen haben.

    Aber auch sonst befürchtet der Verein Beeinträchtigungen für das historische Bauwerk, u.a. durch Aufstellung von zusätzlichen Strommasten, Wartehäuschen und Kassenautomaten.   Der Residenzplatz, so heißt es, könne kaum einladender werden, „wenn zum jetzigen starken Pkw- und Busverkehr eine zweigleisige Straßenbahn hinzukäme.“ Dabei soll, wie mehrfach berichtet, der Autoverkehr rund um die Residenz im Zuge des Straba-Projekts stark eingeschränkt werden.

    Ein Graus („wahre Albträume“) wären für die Residenz-Freunde Oberleitungsmasten für die Straßenbahn, „die formal in Konkurrenz zu den beiden Säulen der Kolonnaden träten und nicht nur das Erscheinungsbild des Residenzplatzes, sondern auch der Balthasar-Neumann-Promenade beeinträchtigen würden.“   Die noch unter Neumann geplante Allee stehe ebenso unter Ensembleschutz wie der Hofgarten und der Residenzplatz. Deshalb, so die Ansicht der Vereins, „würde jeder Eingriff, und sei es nur das Abholzen einer Baumreihe, den Gesamteindruck dieser großzügigen Anlage empfindlich stören.“ Deshalb fordern die „Freunde der Würzburger Residenz“ den Erhalt des vierreihigen Baumbestandes in der Balthasar-Neumann-Promenade.

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