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BASKETBALL: Dominik Schneider gibt den Baskets sein Ja-Wort

BASKETBALL

Dominik Schneider gibt den Baskets sein Ja-Wort

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    Wann immer seit dem Neuanfang im Würzburger Basketball vor mittlerweile schon wieder mehr als zwei Jahren die Personal-Planungen anliefen – sein Name fiel bei den Klub-Verantwortlichen stets an erster Stelle bei den umworbenen Kandidaten. Am gestrigen Montag nun zahlte sich die Hartnäckigkeit von Zweitliga-Aufsteiger SCH Würzburg Baskets aus: Der Wiesentheider Dominik Schneider gab den Baskets sein Ja-Wort für die kommende Saison. „Wir freuen uns sehr, dass Dominik bei uns zugesagt hat. Neben seinen sportlichen Qualitäten ist er als Spieler aus der Region natürlich auch eine Identifikationsfigur für unseren Verein“, freut sich Baskets-Geschäftsführer Jochen Bähr über den Transfer.

    Auch Baskets-Cheftrainer Berthold Bisselik zeigte sich hochzufrieden über die jüngste Neu-Verpflichtung: „Dominik war mein absoluter Wunschspieler. Wir haben einen Spieler mit seinen Fähigkeiten für die große Flügelposition gesucht. Wir konnten ihm mit unserer Erfolgsgeschichte und der sportlichen Perspektive ein attraktives Angebot machen. Ich denke, er hat hier in Würzburg die Chance, für sich und mit uns erfolgreich zu sein.“ Entdeckt wurde Schneiders Basketball-Talent von Klaus Perneker, seinem einstigen Lehrer am Wiesentheider Gymnasium und Trainer beim Erstliga-Aufstieg der DJK Würzburg 1998, der ihm bis heute beratend zur Seite steht. Nach dem Abitur entwickelte sich der 23-Jährige in den letzten vier Jahren im Bamberger Nachwuchs-Programm stetig weiter. Letzte Saison reifte er dort zum A-2-Nationalspieler und stand im Zwölf-Mann-Kader des Bamberger Erstligisten, für den er neun Bundesliga-Spiele absolvierte. Parallel dazu war der 2,03-Meter-Mann mit durchschnittlich 12,5 Punkten und 7,4 Rebounds pro Partie Leistungsträger bei ProB-Absteiger Franken Hexer.

    Trotz mehrerer Angebote von höherklassigen Klubs, unter anderem wieder aus Bamberg, entschied sich Schneider für Würzburg. „Die Baskets sind ein sehr ambitionierter Klub mit einem tollen Umfeld und riesiger Begeisterung. Dazu arbeitet Berthold Bisselik sehr professionell“, nennt Schneider die wesentlichen Gründe für den Wechsel in die Domstadt, wo er auch sein Lehramtsstudium für das Gymnasium in den Fächern Latein und Französisch fortsetzen wird: „Die letzten zwei Jahre mit zwei Abstiegen in Nürnberg waren schon frustrierend. Jetzt wünsche ich mir, in Würzburg endlich auch einmal Erfolge auf dem Basketballfeld feiern zu können und hoffe, dass ich meinen Teil dazu beitragen kann.“

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