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KÜRNACH: Mehrgenerationenhaus für Kürnach

KÜRNACH

Mehrgenerationenhaus für Kürnach

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    Ende des 19. Jahrhunderts von der Familie Fleischer als Kinderbewahranstalt und Schwesternstation für die Dillinger Franziskanerinnen erbaut, wurde das alte Schwesternhaus 1984 von der Gemeinde Kürnach erworben und den Kürnacher Vereinen zur Verfügung gestellt. Bis 1988 war dort noch die Pfarrbücherei untergebracht, bis 1999 eine Postfiliale und eine Gruppe des Kindergartens.

    Eigentlich wollten die Vereine nur „einen Aufzug und ein Klo“, wie Architekt Felix Tannenberg aus Aub, erläuterte, doch nach dem großen Um- und Anbau hat das Schwesternhaus jetzt alles was es in der heutigen Zeit benötigt: eine energetische Gebäudehülle, zeitgemäße Toiletten, die mit Zisternenwasser gespült werden, einen Aufzug und ein funktionsfähiges Nebengebäude, um nur einige Dinge zu nennen.

    Möglich wurde dies durch die vielen, freiwilligen Helfer und rund 300 000 Euro aus Mitteln der Städtebauförderung von Bund und Ländern. Die Vereine beteiligten sich durch Eigenleistung und mit einer Mietvorauszahlung. Ein solches Projekt kann nur gelingen, wenn sich alle einig sind und der Gemeinderat hinter dem Projekt steht. Dabei gab es bei der Ausführung der Arbeiten unter den Arbeitern auch immer wieder Meinungsverschiedenheiten, die dann aber immer zum bestmöglichen Ergebnis für das Haus führten, so Eberth. Entstanden ist ein Mehrgenerationenhaus, in dem viele Kürnacher einen großen Teil ihrer Freizeit verbringen werden.

    Fleißige Helfer

    Bürgermeister Thomas Eberth dankte besonders den freiwilligen Helfern, die mehr als 200 Stunden an dem Projekt mitgearbeitet hatten. Dies waren Walter Boll, Anton Dülk, Elmar Gössmann, Ludwig Hain, Richard Hartmann, Franz Heinrich, Heinrich Herbert, Edgar Kamm, Bernhard Kreuzinger, Klaus Krüger, Hermann Leixner, Peter Ockfen und Michael Wehner.

    Eberth übergab die symbolische Schlüsselgewalt für das Schwesternhaus an Rita Konrad für den Gesangverein, Thomas Konrad für das Jugendblasorchester, Klaus Krüger für den Soldaten-Kameradenverein, Elmar Gösmann für die Siedlergemeinschaft, Karl-Ernst Fleckenstein für das Partnerschaftskomitee, Thorsten Engelmann für die Krabbelstube und Martin Falger für das Rote Kreuz.

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