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VERSBACHER: Waldlehrpfad in Versbach eröffnet

VERSBACHER

Waldlehrpfad in Versbach eröffnet

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    Vor der Informationstafel für den Baumlehrpfad: die Vorstandsmitglieder der Waldkörperschaft Versbach (von links) Elmar Hemberger (Kassier), Msgr. Heinz Geist, Forstamtsrat Michael Hahn, der kleine Junge Maximilian, Schriftführer Felix Hemberger, Vorsitzender Hermann Stauder und sein Stellvertreter Elmar Keupp.
    Vor der Informationstafel für den Baumlehrpfad: die Vorstandsmitglieder der Waldkörperschaft Versbach (von links) Elmar Hemberger (Kassier), Msgr. Heinz Geist, Forstamtsrat Michael Hahn, der kleine Junge Maximilian, Schriftführer Felix Hemberger, Vorsitzender Hermann Stauder und sein Stellvertreter Elmar Keupp. Foto: Foto: Waldkörperschaft

    Viele Mitglieder und interessierte Naturfreunde folgten der Einladung der Waldkörperschaft Versbach zur Einweihung des ersten Baumlehrpfades in der Waldabteilung Eichig entlang des sogenannten Hasenpfades.

    Der Vorsitzende Hermann Stauder erläuterte die Entstehung des Lehrpfades. Hauptziel sei es gewesen, den Mitgliedern der Körperschaft und der Bevölkerung die Vielfalt der Baumarten im Wald aufzuzeigen. Stauder dankte dem Schriftführer Felix Hemberger für die kostengünstige Gestaltung der Lehrtafeln, die den Kostenrahmen von 2000 Euro, darunter 500 Euro von der VR-Bank, nicht überschritt.

    Darüber hinaus informierte der Vorsitzende die Gäste über die Geschichte der Waldkörperschaft, die ein Gebilde des privaten Rechts ist. Der Grund und Boden gehört der Gesamtheit der 179 Mitglieder, die den etwa 125 Hektar großen Wald nach Anteilen mit den fränkischen Maßeinheiten Schuh (29,2 Zentimeter) und Gerte (3,5 Meter) nutzen.

    Die „Holzordnung des Dorfes Versbach“ ist die älteste schriftliche Nachricht über die Waldungen in Versbach; sie stammt aus dem Jahr 1649, entstand also nur ein Jahr nach Ende des Dreißigjährigen Krieges.

    Bei der Begehung des Waldlehrpfads wurden die 26 informativen Tafeln von Hermann Stauder und dem beratenden Forstmann Michael Hahn im Beisein von Alfred Schäflein von der unterstützenden Ortsgruppe des Bund Naturschutz eingehend erläutert. Danach verteilen sich die Hauptbaumarten des Waldes auf die Eiche zu 67 Prozent, die Kirsche zu 18 Prozent, die Esche zu fünf Prozent und auf sonstige Gewächse zu 10 Prozent.

    Segenswünsche sprach Msgr. Heinz Geist, der den Waldbesuchern die Erkenntnis mit auf dem Weg gab: „Wie kann ein Mensch ohne den Trost des Baumes leben“.

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