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OCHSENFURT: Das Kapuzinerkloster hat eine bewegte Geschichte

OCHSENFURT

Das Kapuzinerkloster hat eine bewegte Geschichte

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    Wertvolle Funde: Zwei Bücher aus der Klosterbibliothek des Kapuzinerklosters Ochsenfurt hat Pfarrer Klaus Oehrlein in Antiquariaten aufgestöbert, ein weiteres vom Ochsenfurter Kapuzinerpater Isaak Oehninger im Kloster Kitzingen. Großes Interesse fanden die Bücher aus dem 17. Jahrhundert kürzlich nach einem öffentlichen Vortrag.
    Wertvolle Funde: Zwei Bücher aus der Klosterbibliothek des Kapuzinerklosters Ochsenfurt hat Pfarrer Klaus Oehrlein in Antiquariaten aufgestöbert, ein weiteres vom Ochsenfurter Kapuzinerpater Isaak Oehninger im Kloster Kitzingen. Großes Interesse fanden die Bücher aus dem 17. Jahrhundert kürzlich nach einem öffentlichen Vortrag. Foto: Foto: KLAUS L. STÄCK

    Der Gedanke zur Gründung kam im Dreißigjährigen Krieg, genau im Jahr 1645. „Geburtshilfe“ leistete Fürstbischof Johann Philipp von Schönborn, der 1648 im Westfälischen Frieden an der Beendigung des Krieges mitwirkte. Von 1631 bis 1635 wütete die Beulenpest im Gau. Die Pfarrer waren geflohen oder selbst Opfer der Seuche geworden. Drei Priester übernahmen für einen größeren Bereich die Seelsorge: der damalige Pfarrer Holzapfel von Sulzdorf, ein Kapuziner aus dem Kloster Kitzingen und ein brauner Franziskaner aus Dettelbach. Die Franziskaner erhielten die Erlaubnis zum Sammeln von Almosen und die Zusicherung von Unterstützung beim Bau eines Klosters. Bis zur Verwirklichung vergingen zwei Jahrzehnte.

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