Landrat Eberhard Nuß zog Bilanz der vergangenen Jahre und skizzierte die Ziele für die kommende Wahlperiode. Als Erfolg für den ländlichen Raum gerade für Ochsenfurt bezeichnete er die Main-Klinik, die Realschule oder auch das Altenheim St. Franziskus sowie das in Aub. Ziel ist auch die bessere Anbindung des südlichen Landkreises an den ÖPNV aber auch den Erhalt der Landratsamts-Außenstelle.
Bürgermeister Rainer Friedrich dankte den Hopferstädtern für die ehrenamtliche Arbeit. Ohne dieses Engagement hätte der Sportverein seinen Anbau am Sportheim oder das Nahwärmenetz und die Dorferneuerung nicht bestreiten können. Er kündigte an, dass der Dorfplatz 2014 gebaut werden soll.
Als Höhepunkt wurde erstmalig der Bürgerpreis verliehen. Er soll immer an eine Person verliehen werden, die sich besonders für Hopferstadt engagiert hat. Der erste Preisträger ist Stadtrat Josef Grieb. Die Laudatio hielt sein Vorgänger als Stadtrat Georg Freitag. Grieb hat sich in den vergangenen 30 Jahren auf vielfältige Weise für den Ort Hopferstadt verdient gemacht. Beginnend im Sportverein als Sportleiter und stellvertretender Vorsitzender ist mit Josef Grieb der sportliche Aufstieg von der C-Klasse bis zur Bezirksliga verbunden. In seiner Zeit als Vorsitzender fällt die Erweiterung des Sportgeländes. Besondere Verdienste erwarb sich Grieb als Vorsitzender der Nahwärmegenossenschaft, wo er die Antriebsfeder bei der Gestaltung und Umsetzung ist. Die CSU bedankte sich bei Josef Grieb und seiner Frau Elvira mit einer Urkunde, einem Blumenstrauß und einem Essens-Gutschein.