Von Grund auf modernisiert und mit hochwertiger Küche ausgestattet wurde das Restaurant in den Mainfrankensälen. Das heißt nun nicht mehr „Frankenstuben“ sondern „Kaskade“ – in Anlehnung an den Hofgarten. Auf diesen Namen einigte sich der neue Pächter Peter Schubert mit Bürgermeister Jürgen Götz und Kirsten Stang, der Geschäftsführerin der Mainfrankensäle GmbH als Verpächterin.
Für den 30-jährigen Peter Schubert bedeutet der Sprung in die Selbstständigkeit einen Riesenschritt. Schubert ist gebürtiger Veitshöchheimer und im Ort bekannt. Als Jugendlicher hatte er sich als Gruppenleiter bei den Ministranten Sankt Vitus engagiert und war Beisitzer im Vorstand des Jugendbahnhofs.
Nach seiner Ausbildung zum Hotelfachmann und einigen Jahren in verschieden Hotels, Restaurants und Bars im Ausland, absolvierte er ein Studium an der Hotelfachschule in Heidelberg. Die dort erlangten betriebswirtschaftlichen und fachlichen Kenntnisse konnte er als Restaurantleiter im Hotel Ramada Innsbruck Tivoli anwenden. Aktuell ist er im GHOTEL hotel & living in Würzburg F & B Manager – also Wirtschaftsdirektor und für die Organisation, Planung, Logistik und Durchführung rund um das „Food and Beverage“ (deutsch: Speisen und Getränke) verantwortlich. In diesem Job kann er Erfahrungen als Führungskraft sammeln.
Zur Seite steht Schubert in den Mainfrankensälen seine Lebenspartnerin Charlotte Johanna Richter, die als Tochter selbstständiger Gastronomen schon als Kind alle Facetten der Gastronomie kennengelernt hat. Die gelernte Hotelfachfrau ist derzeit als stellvertretende Bankettleitung im Hotelturm beschäftigt.
Gemeinsam hat sich das Paar zum Ziel gesetzt, „Gastgeber aus Leidenschaft“ zu sein und den Veitshöchheimern einen professionellen Service zu bieten.
Neben dem neu eingerichteten Restaurant der Mainfrankensäle mit Außenterrasse (jeweils 65 Sitzplätze) steht dem Pächter für Feierlichkeiten ein weiterer Raum mit 90 Quadratmetern mit Blick auf den Main zur Verfügung. Im Sommer kann darüber hinaus auch die Wiese vor der Weinpresse neben dem eigenen Gaststättenzugang als Biergarten genutzt werden. Schubert hofft, möglichst oft die Betreuung in den angrenzenden Sälen für bis zu 800 Personen zu übernehmen.
Im Repertoire hat Schubert in erster Linie fränkische Gerichte á la carte. Am Abend für Bürger aus Veitshöchheim und Umgebung und am Tag für Tagesausflügler, Schifffahrtsgäste, Bustouristen. Weiter gibt es Menüs und Buffets für Familienfeiern, Hochzeiten, Vereinsfeiern, weiter individuelle Angebote für Reisegruppen sowie Tagungspauschalen für Seminar- und Tagungsgäste und Cateringangebote für Veranstaltungen in den Mainfrankensälen. Um dieses umfangreiche Aufgabenspektrum zu bewältigen, hat er einen erfahrenen Küchenchef und weitere Küchen- und Servicekräfte angestellt.
Bürgermeister Jürgen Götz freute sich bei der Vertrags-Unterzeichnung, dass Peter Schubert mit seiner Partnerin mit neuem Schwung, neuen Ideen und neuer Qualität ihr Bestes geben wollen und wünschte sich, dass daraus „eine langfristige Erfolgsstory“ wird.
Unter Beweis stellen kann dies der Pächter bereits beim Pre-Opening-Wochenende am 3. Januar für geladene Gäste und am 4. Januar beim Familientag für die Veitshöchheimer.