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ESTENFELD: Glückwunsch!: Max Breunig feiert 85. Geburtstag

ESTENFELD

Glückwunsch!: Max Breunig feiert 85. Geburtstag

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    Glückwunsch!: Max Breunig feiert 85. Geburtstag
    Glückwunsch!: Max Breunig feiert 85. Geburtstag

    Er ist bekannt und sehr engagiert in seinem Heimatort Estenfeld: An diesem Freitag, 23. Oktober, wird Max Breunig 85 Jahre alt. 36 Jahre lang – von 1960 bis 1996 – war er Mitglied des Gemeinderats. Max Breunig stammt aus Estenfeld. Beruflich schlug Breunig die Laufbahn des Poliers ein, machte dann seinen Meister im Bereich Straßenbau und absolvierte schließlich ein Fernstudium, das er als Bauingenieur abschloss. Fortan kam er als Bauleiter im Hoch-, Straßen-, Kanal- und Brückenbau in der Region viel herum. Das erste große Projekt, das er in Estenfeld begleitete, war 1958 die Bachregulierung. Dabei wurde die Kürnach auf etwa 600 Metern unter die Straße „Am Eichelein“ und den Triebweg verlegt. Über Jahrzehnte beriet er die Gemeinde in baulichen Angelegenheiten, er erstellte Planungen und überwachte die Bauausführung – ehrenamtlich, heißt es in einer Pressemitteilung. Auch half er vielen örtlichen Vereinen bei Baufragen. Außerdem war er Schöffe, Verwaltungsrat und Mitglied des Abwasserzweckverbands. In Anerkennung all seiner Verdienste erhielt Max Breunig 1986 die Bundesverdienstmedaille. Die Gemeinde Estenfeld verlieh ihm 1997 die Verdienstmedaille in Gold.

    In jenem Jahr trat Max Breunig den Kunstfreunden Estenfeld-Würzburg bei, denn das Schnitzen und vor allem das Malen waren seine großen Hobbys. Auch diese Begabungen nutzte er, um der Gemeinde große Dienste zu erweisen. In Estenfeld schuf er das Eichelein-Kreuz und das Kreuz am alten Friedhof – eigenhändig her- und aufgestellt. Breunig hat außerdem über 100 Öl- und Aquarellbilder sowie Zeichnungen gefertigt, auf denen er alte Ansichten von Estenfeld festgehalten hat. Zudem gehört er vielen weiteren Vereinen an: der TSG, dem Verein für Kindergarten und Krankenpflege, der Sängervereinigung, der AWO, dem Obst- und Gartenbauverein, dem Musikverein, den Maltesern, dem Freundeskreis Seniorenzentrum und dem Freundeskreis der Kartause. Ein weiteres Hobby von Max Breunig ist die Ahnenforschung. Im Flur seiner Wohnung hängt eine große Ahnentafel, die bis ins Jahr 1562 zurückreicht – ohne eine einzige Lücke in der Familiengeschichte. Bei seinen Recherchen hat er auch herausgefunden, wie lange die ursprünglich aus Theilheim stammenden Breunigs schon in Estenfeld sind: Sein Vorfahr Caspar Breunig heiratete 1801 nach Estenfeld, also zu Zeiten Napoleons. Max Breunig heiratete 1953 seine Frau Hilde, geborene Habermann. 1955 wurde ihr Sohn Harald geboren. 1984 starb Hilde Breunig mit nur 53 Jahren. 1987 heiratete Max Breunig seine zweite Frau Marianne, geborene Krebs. GMV/Foto: Jochen Jörg

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