Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Stadt Würzburg
Icon Pfeil nach unten

WÜRZBURG: Würzburg stellte sich gegen die Neonazis

WÜRZBURG

Würzburg stellte sich gegen die Neonazis

    • |
    • |
    Nazi-Kundgebung und Gegendemo am 18.02.2017 in Würzburg
    Nazi-Kundgebung und Gegendemo am 18.02.2017 in Würzburg Foto: Stefan Pompetzki

    Einmal mehr war Würzburg an diesem Samstag Aufmarschplatz von Rechtsextremen - und die Stadtgesellschaft stellte sich ihnen entgegen, mit einer großen Demonstration für Toleranz und gegen Rassismus. Rund 2500 Bürger schlossen sich an. 160 Neonazis der vom Verfassungsschutz beobachteten Kleinstpartei „III.Weg“ zogen anschließend durch die Stadt - begleitet von lautstarken Protesten an den Absperrgittern.

    Ihre genehmigte Route von der Martin-Luther-Straße Richtung Innenstadt und zurück hatte die Polizei abgeriegelt. Sie war am heutigen Samstag mit einem Großaufgebot im Einsatz und wollte mögliche Konfrontationen mit gewaltbereiten Gegendemonstranten von vornherein unterbinden. Bayernweit war zu Protesten gegen den Neonazi-Aufzug aufgerufen worden, in der Antifaschisten-Szene auch zu Blockaden.

    Polizei war mit Großaufgebot gefordert

    Die Szenerie war in Teilen der Innenstadt gespenstisch: gesperrte, leer gefegte Straßen. Gegendemonstranten aus der autonomen Szene lieferten sich mit der Polizei "Katz- und Mausspiele": Sie versuchten immer wieder, an die Aufmarschroute der Rechten heranzukommen. Die Polizei konnte aber ein direktes Aufeinandertreffen weitgehend verhindern. Laut Polizeisprecher Michael Zimmer wurde in einem Fall Pfefferspray eingesetzt, um Gegendemonstranten am Durchbrechen der Absperrung zu hindern.

    Sieben Festnahmen am frühen Abend

    Wie die Polizei bestätigte, gab es am frühen Abend sieben Festnahmen unter den Gegendemonstranten. In einem Fall geht es um gefährliche Körperverletzung eines Polizisten. Drei hätten versucht, den Täter zu befreien und seien daraufhin ebenfalls festgesetzt worden. Eine Person wurde wegen Beleidigung eines Polizisten festgenommen, eine weitere, weil sie wegen einer früheren Straftat gesucht war. Derweil beklagten Vertreter des Bündnisses für Zivilcourage, ihnen sei der Zugang zu einer festgenommenen Frau, die wegen Asthma behandelt wurde, verwehrt worden.

    Nazi-Demo in Würzburg
    Nazi-Demo in Würzburg Foto: Stefan Pompetzki

    Seit dem frühen Samstag Nachmittag kreisten Hubschrauber über der Stadt. Viele aus den Reihen der Neonazis - der allergrößte Teil war mit dem Zug angereist - trugen schwarze oder dunkelgrüne Jacken mit der Aufschrift "National - Revolutionär - Sozialistisch". Ein Teilnehmer wurde laut Polizei wegen Körperverletzung festgenommen, er hatte zwei Gegendemonstranten attackiert. Anlieger der Aufzugsroute machten ihrem Unmut mit "Nazis raus!"-Rufen, lautem Topfschlagen, Pfiffen und Musik Luft. Die Rechtsextremisten hatten sich laut Polizei am frühen Nachmittag zunächst am Bahnhof in Rottendorf gesammelt und waren von dort mit einem Regionalzug nach Würzburg gefahren. Bundespolizisten begleiteten sie hier aus dem Bahnhof und "übergaben" sie der Landespolizei.

    #DemoWü-Tweets


    "III.Weg": Geschichtsrevisionismus und Fremdenhass

    Der „III.Weg“ gilt als Nachfolgeorganisation des verbotenen rechtsextremen Dachverbandes „Freies Netz Süd“. Der Deutsche Gewerkschaftsbund hatte zuletzt ein Verbot der Partei gefordert. Sie stehe in der Tradition der NSDAP und betreibe Geschichtsrevisionismus, Nationalismus, Antisemitismus, Rassismus und Chauvinismus“. Die Angriffe der Alliierten würden in Kriegsverbrechen umgedeutet, um somit die Verbrechen des NS-Regimes zu relativeren. Zum Anlass für ihren Aufmarsch nehmen die Neonazis die Bombardierungen deutscher Städte gegen Kriegsende 1945, wobei unteren anderem Dresden und Würzburg fast komplett zerstört wurden.

    Neben der Geschichtsumdeutung betreibt der „III.Weg“ eine massive Hetze gegen Migranten und Flüchtlinge. Schon im vergangenen Jahr waren die Rechtsextremen mit einer zynischen Postkartenaktion in Erscheinung getreten, die sie an ausgewählte Vertreter aus Politik und Kirche schickten. Darauf wenden sie sich an „alle Unterstützer der volksfeindlichen Politik der Bundesregierung, die einen systematischen Austausch unseres Volkes mit art- und kulturfremden Ausländern vorantreiben“ und fordern sie auf, „das Land zu verlassen.“

    Hochschulpfarrer Hose zerreißt hetzerische Postkarte

    Einer der Adressaten war damals der Würzburger Hochschulpfarrer und engagierte Flüchtlingshelfer Burkhard Hose. Auch er sprach heute heute bei der großen Gegendemonstration unter dem Motto „Kein Platz für Rassismus“ sprechen. Symbolträchtig zerriss Hose unter dem Beifall der Gegendemonstranten die hetzerische Postkarte.

    Wörtlich sagte er: "Ich werde dieses Land nicht verlassen, nicht weil ich das Land liebte, sondern weil ich mit den Menschen verbunden bin, die hier leben. Menschen verschiedener Herkunft und Menschen verschiedener Religion oder ohne religiöses Bekenntns." Wer ein Land mehr liebe als die Menschen, "dem fehlt es selbst an Mitmenschlichkeit." Für menschenvergessenen völkischen Nationalismus sei in dieser Stadt kein Platz.

    Friedensgebet und beeindruckende Gegendemonstration

    Mittags fand in der Marienkapelle ein ökumenisches Friedensgebet mit der Nagelkreuz-Initiative statt. Rund 300 Menschen nahmen daran teil. Die Kirche war voll, etliche mussten stehen. Das Nagelkreuz ist die Nachbildung eines Kreuzes aus drei Zimmermannsnägeln in der Kathedrale von Coventry in England. Es steht für den Versöhnungswillen der Bürger Coventrys, nachdem die deutsche Luftwaffe die mittelenglische Stadt am 14.November 1940 fast vollständig zerstört hatte.

    Rund 200 Menschen nehmen am ökumenischen Friedensgebiet mit der Nagelkreuzinitiative in der Marienkapelle teil.
    Rund 200 Menschen nehmen am ökumenischen Friedensgebiet mit der Nagelkreuzinitiative in der Marienkapelle teil. Foto: Patrick Wötzel

    In ihrer Hinführung sprach die evangelische Dekanin Edda Weise von einer "bizarren und anstößigen Weise", in der eine rechtsradikale Kleingruppe versuche, "das Leid vergangener Tage für den Hass heutiger Tage zu instrumentalisieren". Weise äußerte sich dankbar für Vertrauen und Kooperationsbereitschaft, die sich in den vergangenen Tagen in der Stadt gezeigt hätten. Eine Kultur des Miteinanders, auch des geistlichen Miteinanders, sei in Würzburg vorhanden und bewährt. "Es gibt hier eine aktive und demokratischen Werten tief verbundene Zivilgesellschaft."

    Evangelische Dekanin Weise: Zerstörung 1945 hatte ihren Anfang 1933

    Mit Blick auf den Missbrauch des Gedenkens durch Rechtsextremismus sagte die evangelische Dekanin: "Es ist wichtig, dass wir uns immer wieder vergegenwärtigen, dass das, was 1945 in Dresden und Würzburg geschehen ist, seinen Anfang am 30.Januar 1933 genommen hat." 

    Auch ein Zeitzeuge der Würzburger Bombennacht, des 16.März 1945, kam beim Friedensgebet zur Wort: der frühere katholische Prälat Karl Rost. Sehr nachdrücklich berichtet er von seinen Erlebnissen in der Sanderau. Rost appelliert an die Muslime in Deutschland, sich "Jesus und seinen Friedenswillen" zum Vorbild zu nehmen.

    "Erklärung der Religionen zum respektvollen Miteinander"

    Nach dem Friedensgebet wurde vor der Marienkapelle eine „Erklärung der Religionen zum respektvollen Miteinander in Würzburg“ verlesen. Die Erklärung wurde von Vertretern der katholischen (Dompfarrer Jürgen Vorndran) und evangelischen Kirche (Edda Weise), der Jüdischen Gemeinde (wegen Sabbat in Vertretung durch Elisabeth Peper von der Nagelkreuzinitiative), des Islam (Ahmed Bastürk) und der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (Christoph Lezuo) vorgetragen.

    Darin wenden sich die Religionen gegen Hass, Gewalt, Antisemitismus und Intoleranz. Man sei besorgt über die Zunahme von ungezügelter Wut, Hass und Fanatismus in den sozialen Medien. Die Redner erteilten mit der Erklärung jeder Form von Populismus, Rassismus und Fundamentalismus eine klare Absage. Stattdessen unterstrichen sie die Werte von Freiheit, Demokratie, Gleichberechtigung und stellten sich gegen jedwede Diskriminierung.

    Religion dürfe nicht instrumentalisiert und für machtpolitische Zwecke missbraucht werden. Wörtlich heißt es in der Erklärung: "Wir treten als Juden, Christen und Muslime für mehr Humanität und gesellschaftliche Solidarität ein, insbesondere auch gegenüber Flüchtlingen und Asylsuchenden, die unseren Schutz und unsere Hilfe brauchen."

    Bündnis für Zivilcourage: Zusammenstehen!

    Das Bündnis für Zivilcourage hat mit seinen 80 Initiativen zum Protest gegen die Nazis aufgerufen. Stefan Lutz-Simon als einer der Sprecher, fand am oberen Markt deutliche Worte zum Aufmarsch des „III.Weges“: „In Würzburg hat niemand Lust auf diese Leute!“ Die Antwort des Bündnisses sei klar: „Zusammenstehen!“

    Lutz-Simon appellierte an alle Demokraten, zivilgesellschaftlich oder in Parteien, aus Relgionen oder Gewerkschaften. „Und wir brauchen jeden Einzelnen mit seiner Wut im Bauch.“ Wo „Neuvölkische“ an den Grundlagen der Demokratie rüttelten, seien Demokraten gemeinsam über alle politischen und weltanschaulichen Lager hinweg gefordert.

    OB Christian Schuchardt: Ursache der Zerstörung war die NS-Zeit

    Auch Oberbürgermeister Christian Schuchardt (CDU) bettete in seiner Rede die Zerstörung Würzburgs am 16.März 1945 in den historischen Kontext ein. „Ursache der Zerbombung war die NS-Zeit. Es ist schwer erträglich, wie sie durch extremistische Ideologien verzerrt und uminterpretiert wird.“

    Umso wichtiger sei es, klare Signale zu senden gegen rechtextremes und nationalsozialistisches Gedankengut, gegen Stigmatisierung von Menschen, gegen Gewalt und Hass. Schuchardt: „Denn wir haben aus der Geschichte gelernt.“ Zum Wertevorrat des Grundgesetzes gehöre auch das Recht auf freie Meinungsäußerung – auch wenn solche, mit Blick auf den „III.Weg“ schwer gutzuheißen sei. Die Rechtsextremen verbreiteten eine Ideologie, unter deren Ägide Menschen ermordet wurden und heute fremdenfeindliche Angriffe geführt würden, „Angriffe auf Flüchtlingsheime, auf Schutzsuchende, auf Minderheiten.“ Der OB mahnte zum verantwortungsvollen Umgang mit der Geschichte und zu Wachsamkeit, damit sich Schrecken wie in der NS-Zeit nicht wiederholten. Sein klares Statement zum  Abschluss: „Fremdenfeindlichkeit, egal unter welchem Deckmantel, hat keinen Platz und wird in unserer Stadt nicht geduldet.“

    Die große Gegendemonstration, zu der unter anderem der DGB, Grüne, SPD, Linke und die 80 Initiativen im Bündnis für Zivilcourage aufgerufen hatten, machte sich nach der Rede des Oberbürgermeisters auf den Weg durch die Stadt. Während die Polizei zunächst noch von 1200 Demonstranten gesprochen hatte, korrigierte sie die Zahl später auf 2500 - und befand sich damit in Deckung mit den Schätzungen anderer Beobachter.

    Gegendemo auf dem Würzburger Marktplatz
    Gegendemo auf dem Würzburger Marktplatz Foto: Michael Czygan

    Zwischendurch wurde der Zug angehalten, weil einige Teilnehmer vermummt waren. Geschätzte 400 Aktivisten aus dem autonomen und antifaschistischen Spektrum hatten sich eingereiht. Erst nach einer Belehrung konnte die Demonstration fortgesetzt werden.

    Die Schlusskundgebung fand am Ringpark-Eingang im Rennweg, unweit der Johannis-Kirche statt. Neben Hochschulpfarrer Hose traten mehrere Redner auf die Bühne und machten sich stark für die Werte einer demokratischen, weltoffenen Gesellschaft. Musikalisch wärmte die Band Soul Generation die Teilnehmer auf.

    Würzburgs Ex-OB Rosenthal mahnt zu geschichtlicher Verantwortung

    Würzburgs früherer Oberbürgermeister Georg Rosenthal (SPD) verwies auf den historischen Ort der Kundgebung: In Sichtweite, am Platz'schen Garten, mussten sich Anfang der 40er Jahren Juden aus Würzburg sammeln, ehe sie von dort über den Ring zum Verladebahnhof in die Aumühle getrieben und in die Vernichtungslager gebracht wurden. Auch an das damalige Würzburger Außenlager des KZ Flossenbürg erinnerte Rosenthal.

    Es sei wichtig, diesen Teil der Geschichte niemals auszublenden: "Es ist immer wieder notwendig, sich daran zu erinnern." Rosenthal mahnte auch zur Verteidigung des Friedens und der Menschenrechte in Europa und weltweit. "Wir tun hier zu wenig", sagte der SPD-Landtagsabgeordnete unter dem Applaus der Zuhörer.

    Auch die Grünen-Landtagsabgeordnete Claudia Stamm mahnte in Erinnerung an den kürzlich verstorbenen KZ-Überlebenden Max Mannheimer zu Geschichtsbewusstsein und -verantwortung. Die Linken-Bundestagsabgeordnete Eva Bulling-Schröter warnte in ihrer Rede vor "Kriegstreiberei". Sie habe etwas gegen Leute, die ihr eigenes Land als "first" überhöhten. Die Würzburger Linken-Bundestagskandidatin Simone Barrientos forderte mehr soziale Gerechtigkeit.
       

    Für ein Verbot der Neonazi-Partei "so genannter III.Weg" machte sich Anna-Katrin Kroll, Jugendsekretärin beim DGB Unterfranken, stark. Einen entsprechenden Appell richtete sie an die Innenminister. Sie kritisierte auch, dass die Stadt Würzburg nicht aktiver versucht hat, den Aufmarsch der Rechtsextremen gerichtlich zu verhindern. "Faschismus", zitierte Kroll einen bekannten Szenespruch, "ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen."

    Organisatoren der Gegen-Demonstration zufrieden

    Die Organisatoren der Gegendemonstration zogen am Nachmittag zufrieden Bilanz. Die Teilnehmerzahl von 2500 sei "überwältigend", so Frank Kempe von "Würzburg lebt Respekt". Demonstration und Kundgebung seien friedlich verlaufen, Absprachen seien eingehalten worden. "Wir haben gezeigt, dass Würzburg bunt ist und Respekt lebt. Wir sind auf einem guten Weg, dass Nazis in der Stadt künftig nichts mehr zu suchen haben", so Kempe im Gespräch mit der Redaktion

    Neonazis liefen hinter Gittern

    Die Route der Neonazis hatte die Polizei frühzeitig mit Gittern abgesperrt. Betroffen waren die Martin-Luther-Straße und die Strecke Berliner Platz, Kroatengasse, Heinestraße, Haugerkirchplatz (mit Zwischenkundgebung), Textorstraße, Semmelstraße, Handgasse, Rüdigerstraße, Kapuzinerstraße (mit Zwischenkundgebung) und zurück die Rüdigerstraße, Ludwigstraße und der Berliner Platz, wo im Bereich Beethovenstraße die Abschlusskundgebung stattfand - auch hier abgeschirmt durch Polizei und Absperrungen. Unüberhörbar aber die Protestrufe der Gegendemonstranten an den Gittern.

    Rechtsextremer "III.Weg": Abschlusskundgeben am Berliner Ring.
    Rechtsextremer "III.Weg": Abschlusskundgeben am Berliner Ring.

     Ab 18.45 Uhr waren die Balthasar-Neumann-Promenade, der Rennweg, die Theaterstraße und die Textorstraße in Würzburg wieder frei befahrbar. Gegen 19.40 forderte Polizei-Einsatzleiter Johannes Hemm die Rechtsextremen auf, sich in Bewegung Richtung Hauptbahnhof zu setzen. Dies taten sie, abgeschottet auch hier durch Sperren und Polizeibegleitung. In der Wallgasse hielt Hemm die Gruppe an und ließ Personalien aufnehmen, weil trotz beendeter Versammlung weiter skandiert worden war.

    Polizei-Strategie ging auf

    Ohne weitere Störungen gelangten die Neonazis dann zum Hauptbahnhof und wurden über einen seitlichen Zugang direkt zu einem Regionalzug geführt. Befürchtete Attacken von Gegnern blieben aus. Kurze Zeit später, gegen 20.30 Uhr, waren auch die letzten gesperrten Straßen in Würzburg wieder befahrbar.

    Am Abend konnte Polizeidirektor Hemm - mit Demonstrationserfahrung aus vielen Dienstjahren - zufrieden Bilanz ziehen. Die Einsatzstrategie war aufgegangen: Die Neonazis konnten ihren genehmigten Aufzug zwar durchführen, ebenso konnten sich aber auch Gegner in Sicht- und Hörweite artikulieren. Zum direkten Aufeinanderprallen kam es nicht. Und die Beeinträchtigungen für Verkehr und Anwohner wurden so gering wie möglich gehalten - auch wenn direkte Anlieger natürlich Gelduld brauchten: Sie wurden beim Passieren der Sperren kontrolliert.

    Bei der Würzburger Straßenbahn (WSB) kam es wegen der Demonstrationen am Samstag zu Umleitungen und Verspätungen.

    Die Passagiere von stadtauswärts fahrenden Bussen hatten vergleichsweise wenige Beeinträchtigungen, anders als jene, die Richtung Busbahnhof fuhren. Die WSB fuhr mit einigen Buslinien zwischen 11.30 Uhr bis in die Abendstunden zum Teil großräumige Umleitungen. 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden