Manfred Paul und Alois Wohlschlager heißen die beiden bayerischen Sieger beim Bundeswettbewerb Mathematik. Kultusminister Ludwig Spaenle gratulierte den erfolgreichen Gymnasiasten anlässlich der Preisverleihung in Berlin.
Manfred Paul vom Deutschhaus-Gymnasium Würzburg und Alois Wohlschlager vom Gymnasium Raubling haben den Bundessieg zum ersten Mal erreicht, heißt es in einer Pressemitteilung des Ministeriums.
In die Förderung der Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen.
Die Bundessieger werden mit Beginn eines Studiums in die Förderung der Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen. Sie erhalten damit ein Stipendium sowie vielfältige Unterstützung im Studium. Zusätzlich dürfen sie in den Sommerferien am Max-Planck-Institut für Mathematik in Bonn zusammen mit nationalen und internationalen Mathematikern forschen.
55 Teilnehmer traten im Finale des Bundeswettbewerbs Mathematik in Fachgesprächen mit Mathematikern aus Schule und Hochschule an. 18 der Endrunden-Teilnehmer kamen aus Bayern, heißt es in der Mitteilung aus München.
Mit einem ausgeprägten Interesse für das Fach Mathematik.
Der Bundeswettbewerb Mathematik richtet sich an Schüler weiterführender Schulen mit einem ausgeprägten Interesse für das Fach Mathematik. Herausfordernde Aufgaben sollen die jungen Menschen zu einer intensiven Auseinandersetzung mit mathematischen Problemstellungen ermuntern.
Der Wettbewerb setzt sich aus zwei Hausaufgabenrunden und einer abschließenden dritten Runde mit einem Kolloquium zusammen. An der ersten Runde des Wettbewerbs haben sich rund 1400 Schüler beteiligt, 365 davon aus Bayern.