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Bad Kissingen: Gymnasium startet neues Projekt

Bad Kissingen

Gymnasium startet neues Projekt

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    Am Jack-Steinberger-Gymnasium gibt es ein neues Suchtpräventionsprogramm.
    Am Jack-Steinberger-Gymnasium gibt es ein neues Suchtpräventionsprogramm. Foto: Denise Schmidtpeter

    Neues auszuprobieren, gehört für Jugendliche zum Erwachsenwerden dazu. Sie sammeln Erfahrungen und testen dabei ihre Grenzen aus. Diese Neugier birgt auch Risiken, wenn Alkohol oder Zigaretten und Vapes ins Spiel kommen. Wie bei manchen Erwachsenen droht die Gefahr einer Abhängigkeit, heißt es in einer Pressemitteilung des Jack-Steinberger-Gymnasiums.

    Um Jugendliche davor zu schützen, sind Aufklärung und ein offener Umgang mit dem Thema Suchtstoffe wichtig. Das Jack-Steinberger-Gymnasium startet daher jetzt das „#LEVELUP – Programm zur Suchtprävention und Gesundheitsförderung an Schulen“.

    Hier kooperieren die AOK und „neon – Prävention und Suchthilfe Rosenheim“, eine gemeinnützige Stiftungsgesellschaft. Die Schwerpunkte des Präventionsprogramms umfassen den verantwortungsbewussten Umgang mit klassischen Suchtmitteln wie Alkohol, aber auch mit modernen Medien sowie jugendtypisches Risikoverhalten. Ziel ist es, dass junge Menschen ein Bewusstsein für gesundheitsgefährdende Risiken entwickeln.

    Insgesamt stehen drei Themenmodule zur Auswahl: „Konsum, Rausch & Emotion“, „Digitale Medien“ und „Pubertät“.

    „Schülerinnen und Schüler verständigen sich gemeinsam mit ihrer Lehrkraft darauf, mit welchem Modul sie sich beschäftigen wollen“, so Johannes Kiep von der AOK in Schweinfurt. Auf dieser Basis werden dann für jede Klasse individuelle Workshops zusammengestellt. Der Auftakt der Suchtpräventionswoche startete mit einer Lehrkräfteschulung. Auch die Eltern sind aktiv eingebunden. An einem Elternabend vermitteln Expertinnen und Experten nützliche Tipps und interessante Informationen. So können Eltern ihre Kinder unterstützen und neue Erkenntnisse auch zuhause integrieren. „Wir wollen, dass das Programm mit seinen positiven Effekten langfristig wirkt“, so Christoph Simbeck von neon.

    Die Fachleute von neon Rosenheim sind vor Ort dabei und führen die klassenspezifischen Workshops durch. Die Schülerinnen und Schüler behandeln die Themen in Rollenspielen, reflektieren ihr bisheriges Verhalten und entdecken für sich attraktive und gesundheitsgerechte Freizeitaktivitäten. Die Schülerinnen und Schüler empfanden das abwechslungsreiche Projekt als sehr gewinnbringend, teilt die Schule weiter mit. red

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