Viele Radfahrer in Bayern nehmen es mit den Verkehrsregeln noch immer nicht so genau und gefährden dadurch sich selbst und andere. Bei Schwerpunktkontrollen stellte die Polizei in der erste Maihälfte 4.144 Verstöße fest, die von Radlern begangen wurden - etwa wegen Geisterradelns oder unerlaubten Fahrten auf Gehwegen. Dies geht aus der vom Innenministerium veröffentlichten Zwischenbilanz zum Aktionsmonat Radverkehr hervor, der noch bis Ende Mai andauern wird.
Bilanz Schwerpunktkontrollen
Laufen Sie am Freitag oder Samstag mal über den Markt oder die Juliuspromenade oder auch kaiserstrasse - man kann über die Unverfrorenheit und aggressive Verhaltensweise der Radfahrer nur den Kopf schütteln! Es geht nicht um "daneben" oder "miteinander" sondern um Missachtung des Menschen, des Verkehrsrechts! Gegen die Einbahnstraße mit dem Rad zu fahren oder Fußgänger anpöbeln scheint schon die Regel zu sein! Es ist einfach nur schlimm zu erleben was sich manche Radfahrer rausnehmen....
Sensibilisieren hilft da nix - nur über den Geldbeutel sind die Typen zu packen. Deutschland ist gemessen an den Strafen eh ein Paradies für Leute, die sich im Straßenverkehr danebenbenehmen (wollen), und wenn dann dazu noch Kontrolldichte gegen Null kommt, ist doch völlig klar, was passiert. Aber die nimmermüde EU sinnt ja schon auf Abhilfe und will, dass alle über 10 Jahre alten Autos jährlich beim TÜV vorfahren, um endlich die viel zu hohen Unfallzahlen entscheidend abzusenken...
Richtig. Denn die verkehrsregelignorierenden Radfahrer wissen nämlich sehr gut, was sie falsch machen. Es ist ihnen bloß egal. Und wenn man sie freundlich bittet, doch den Radweg zu benutzen statt mich auf dem Gehweg zur Seite zu klingeln, kriegt man entweder gar keine oder eine pampige Antwort. Diese Menschen sind nicht zu sensibilisieren. Da helfen nur Strafzettel.
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