Der übliche Verdächtige hatte diesmal ein Alibi. Wenn es in der Bayern-Koalition zwischen CSU und Freien Wähler in den vergangenen Monaten geknirscht und gekracht hat, war Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger vornedran, statt nur dabei. Ob er nun seine CSU-Minister-Kollegin Michaela Kaniber als „scheinheilig“ attackierte, sich mit Finanzminister Albert Füracker über Steuerpläne zoffte oder Ministerpräsident Markus Söder abblitzen ließ, weil er die Förderung für ein Flugtaxi-Unternehmen nicht mittragen will: Bayerns Wirtschaftsminister geht Konflikten mit der größeren CSU nicht aus dem Weg. Diesmal aber war Aiwanger weit weg: Dienstreise in China.
Landespolitik
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