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Lufthansa-Panne nach Start am Münchner Flughafen: Flugzeug muss umkehren

Flughafen München

Lufthansa-Flugzeug muss nach Start in München wegen Problemen umkehren

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    Ein Flugzeug der Lufthansa musste am Donnerstag auf dem Flug von München nach Warschau wieder umkehren.
    Ein Flugzeug der Lufthansa musste am Donnerstag auf dem Flug von München nach Warschau wieder umkehren. Foto: Andreas Arnold, dpa (Symbolbild)

    Zu einer technischen Panne kam es vergangene Woche auf einem Lufthansa-Flug, der in München gestartet war. Die Reise des Fliegers mit der Flugnummer LH1610 sollte ursprünglich von der bayerischen Landeshauptstadt nach Warschau gehen. Doch dort kam die Maschine nie an. Stattdessen kam es zu einem Manöver, das bei einigen Passagieren ungewollt Nervenkitzel ausgelöst haben dürfte.

    Der Flug sollte geplant um 6.15 Uhr am Donnerstag, 15. Mai, am Münchner Airport „Franz Josef Strauß“ starten und rund eineinhalb Stunden später, gegen 7.45 Uhr, in Polens Hauptstadt landen. Doch nachdem das Flugzeug abgehoben war, kam es zu einer „technischen Unregelmäßigkeit“, wie die Lufthansa auf Nachfrage mitteilt.

    Lufthansa-Flugzeug musste in München von Tower aus begutachtet werden

    Die Piloten der Lufthansa-Maschine hatten „eine fehlerhafte Systemmeldung bezüglich der Fahrwerkssteuerung“ erhalten, erklärt die Fluggesellschaft in einem Statement. „Wie in solchen Fällen üblich wurde das Fahrwerk vorsorglich bei einem kontrollierten Vorbeiflug vom Tower aus überprüft, bevor das Flugzeug sicher landete.“

    Konkret bedeutet das: Das Flugzeug, das nach dem Feststellen des Problems Schleifen im bayerischen Luftraum drehte, wie bei Flightradar24 zu sehen ist, flog noch einmal im Tiefflug am Tower des Münchner Flughafens vorbei. Dann startete es wieder durch, bevor es nach einer weiteren Schleife auf dem Airport landete.

    Lufthansa-Panne in München: Keine Gefahr für Fluggäste und Crew

    „Für die Fluggäste und die Crew bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr“, erklärt die Airline. Die Passagiere wurden schließlich auf den nachfolgenden Flug von München nach Warschau umgebucht. „Lufthansa CityLine bedauert die entstandenen Unannehmlichkeiten“, so die Fluggesellschaft in ihrem Statement.

    Erst vor wenigen Tagen war ein Vorfall aus dem Februar 2024 öffentlich geworden, bei dem ein Co-Pilot eines Lufthansa-Fluges ohnmächtig geworden war, während der Kapitän auf Toilette war. Das Flugzeug war daraufhin minutenlang ohne eine kontrollierende Person auf Autopilot geflogen.

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