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Augsburg/Ulm: Diagnose Psychose: Wenn Cannabiskonsum gefährlich wird

Augsburg/Ulm

Diagnose Psychose: Wenn Cannabiskonsum gefährlich wird

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    Immer mehr Menschen werden mit einer Cannabis-induzierten Psychose in deutschen Kliniken behandelt. Das zeigt eine Studie der Uniklinik Ulm. Ein Gespräch mit einem Betroffenen.
    Immer mehr Menschen werden mit einer Cannabis-induzierten Psychose in deutschen Kliniken behandelt. Das zeigt eine Studie der Uniklinik Ulm. Ein Gespräch mit einem Betroffenen. Foto: Oliver Berg (dpa)

    Es war ein schöner Abend, erzählt Toni (Name von der Redaktion geändert). Er und seine Freunde saßen zusammen, rauchten Cannabis, hörten Musik. Die hatte auf Toni immer besondere Wirkung – nur an diesem Abend auf einmal nicht mehr. "Ich war nicht aufnahmefähig, konnte nicht mehr reagieren", erzählt er. Eine halbe Stunde lang hielt dieser Zustand. Seine Freunde versuchten mit ihm zu sprechen, doch es kam nichts zurück. "Da haben die gemerkt, irgendwas passt nicht." Am nächsten Tag wird Toni, damals 21 Jahre alt, für einen Monat stationär im Bezirkskrankenhaus (BKH) Augsburg aufgenommen. Diagnose: Psychose. Ausgelöst durch Cannabiskonsum.

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