Das lange Warten hat ein Ende: An diesem Montag hat die zentrale Mensa am Hubland-Campus der Uni Würzburg ihren Betrieb wieder aufgenommen – nach mehr als sieben Jahren Generalsanierung. Immer wieder war die Eröffnung wegen Baumängeln vertagt worden. Groß gefeiert wurde die Eröffnung jetzt nicht, die Studierenden nahmen die Mensa aber gleich am ersten Tag wieder in Beschlag.
Würzburg
Muss mir unbedingt vormerken, dass ich in zwei, drei Jahren mal vorbeigehe und unauffällig nachgucke, ob wieder "Pütten un Pannen" aufgestellt sind, um das durch das Dach sickernde Regenwasser aufzufangen... hoffentlich funktioniert dann wenigstens die neue Lüftungsanlage, um Schimmel vorzubeugen! (Vorsicht, gemeine Lästerung nicht auszuschließen)
Die Baubranche halt - plus die willfährigen Ausschreibungsangestellten der ewig duldsamen öffentlichen Hand. Die einen schon fast genetisch halbkriminell, die anderen meist mit keinerlei Ahnung sowohl vom Tuten als auch vom Blasen allerbestens ausgestattet. Dann kommt fast schon automatisch genau sowas raus. Beispiele gibt es bundesweit immer und immer wieder. Mahlzeit!
Schrecklich wie in einer Bahnhofshalle, ganz zu schweigen vom Lärmpegel !
Eine Mensa in der nicht diskutiert, gelacht und sozialer Austausch stattfindet wäre ein ziemlich trauriger Ort, zumal es in den meisten Vorlesungen ehr leise zugeht und man dem Prof. seine Aufmerksamkeit schenkt. Ich empfand die Hubland Mensa ehr als luftig und lichtdurchflutete mit ihren großen Glasfronten und weniger als Bahnhofshalle. (Welche Bahnhofshalle hat schon Parkett.) Für Misanthropen, Introvertierte, Menschen mit sozialen Phobien und Mainpost-Foristen bietet die Mensa sicherlich immer noch die Möglichkeit an das Essen als Take-away mitzunehmen.
So ich das sehe, hat sich doch an der Anmutung nicht viel geändert. So eine Bahnhofshalle hätten viele gerne. Meckern ist ja modern.
ANC-Kopfhörer sind real, einfach aufsetzen und fertig.
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