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Escherndorf: Grüße aus dem Epizentrum des Weinbaus

Escherndorf

Grüße aus dem Epizentrum des Weinbaus

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    Der erste Schluck ist der beste (von links): Landrätin Tamara Bischof, Bezirksrätin Gerlinde Martin, die Escherndorfer Weinprinzessin Julia Voll, stellvertretender Vorsitzender der Winzergenossenschaft Escherndorf, Thomas Römmelt, Bezirkstagspräsident Stefan Funk, die fränkische Weinkönigin Antonia Kraiß, Kellermeister Norbert Glaser, Weinfachberater Ralf Schwarz und der Vorstandsvorsitzende der Winzergenossenschaft Escherndorf, Michael Sauer, kosten den diesjährigen „Präsidenten-Wein“.
    Der erste Schluck ist der beste (von links): Landrätin Tamara Bischof, Bezirksrätin Gerlinde Martin, die Escherndorfer Weinprinzessin Julia Voll, stellvertretender Vorsitzender der Winzergenossenschaft Escherndorf, Thomas Römmelt, Bezirkstagspräsident Stefan Funk, die fränkische Weinkönigin Antonia Kraiß, Kellermeister Norbert Glaser, Weinfachberater Ralf Schwarz und der Vorstandsvorsitzende der Winzergenossenschaft Escherndorf, Michael Sauer, kosten den diesjährigen „Präsidenten-Wein“. Foto: Markus Mauritz

    Der diesjährige „Präsidenten-Wein“ kommt aus dem Epizentrum des unterfränkischen Weinbaus, aus dem Landkreis Kitzingen. Bei dem guten Tropfen, den Bezirkstagspräsident Stefan Funk in Escherndorf der Öffentlichkeit vorstellte, handelt es sich um einen trockenen 2024er Riesling aus der Steillage Escherndorfer Lump der Winzergenossenschaft „Bocksbeutel-Hof“, schreibt der Bezirk in einer Pressemitteilung. Zu der Vereinigung haben sich vor bald 30 Jahren 25 Winzerinnen und Winzer aus Escherndorf zusammengeschlossen.

    Stefan Funk entlockte der erste Schluck „Präsidenten-Wein“ den Stoßseufzer, was es denn Schöneres geben könne, als mit sympathischen Menschen gemeinsam ein Glas Wein zu trinken und die wunderschöne Landschaft entlang der Volkacher Mainschleife zu genießen. Nicht umsonst gelte Wein seit Jahrhunderten als Kulturgut. Der edle Tropfen aus dem „Bockbeutel-Hof“ solle während des Jahres bei besonderen Veranstaltungen des Bezirks ausgeschenkt werden, um die Exklusivität des unterfränkischen Traditionsgetränks zu unterstreichen und besondere Augenblicke noch edler zu machen, wie Funk sagte. Die Vermarktung dieses hochwertigen Lebensmittels bezeichnete er als seine Herzensangelegenheit.

    Weinfachberater Ralf Schwarz stellte dem aktuellen „Präsidenten-Wein“ ein exzellentes Urteil aus. In der Nase rieche man Aromen von Pfirsich und Aprikose. Im Glas käme der Wein grazil und leichtfüßig daher, er sei wärmend und animierend zugleich.

    Kellermeister Norbert Glaser lobte „seinen“ Lump-Riesling als „knackig-frischen“ Wein mit lebendiger Säure und einer ausgewogenen fruchtigen Note. Die Trauben des Jahrgangs 2024 seien einfach „perfekt“ gewesen.

    Michael Sauer, der Vorstandvorsitzende der Winzergenossenschaft Escherndorf, stimmte ihm unumwunden zu. Es mache ihn stolz, dass ein Wein des Bocksbeutel-Hofs den Zuschlag der Jury erhalten habe.

    Für die fränkische Weinkönigin Antonia Kraiß sind die Präsidenten-Weine des Bezirks eine gute Möglichkeit, „die Leute an den Genuss von Wein heranzuführen“. (jogi)

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