CBD-Produkte boomen: Öle, Kapseln, Bonbons oder Gummibärchen, die mit dem Hanf-Inhaltsstoff Cannabidiol (CBD) angereichert sind, gibt es mittlerweile fast überall in Drogerien, Supermärkten oder Online-Shops zu kaufen. Oft werden die Produkte beworben als natürliches Mittel gegen Stress, Schmerzen oder Schlafstörungen. Auch in Keksen oder Erfrischungsgetränken steckt CBD. Doch die Verbraucherzentrale warnt: Als Lebensmittel sind die Produkte nicht zugelassen. Die Würzburger Toxikologin Prof. Angela Mally ist Mitglied der Senatskommission zur gesundheitlichen Bewertung von Lebensmitteln (SKLM) bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG. Was hält sie von CBD-Produkten und wie hoch schätzt sie das Risiko ein? Im Interview erklärt die Wissenschaftlerin vom Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Uni, worauf Verbraucher und Verbraucherinnen achten sollten.
Würzburg
Ein weiteres Beispiel für das "Verantwortungsbewusstsein" von Herstellern. Mit solchen Fällen verspielt die Industrie jeglichen Vertrauensvorschuss und damit einhergehenden Bürokratieabbau. https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/holetschek-fordert-weniger-buerokratie-und-mehr-vertrauen-104162356
Abgeraten wird wie wir wissen auch von diversen Lebensmitteln mit ausschließlich erlaubten Bestandteilen... erinnert mich an einen "meiner" Profs, dem das Zitat zugeschrieben wird "wenn Kochsalz nicht seit Menschengedenken eine Zutat für das Essen wäre, müsste man es glatt verbieten." Hand aufs Herz, was sich so manche/r "reinzieht", weil es in irgendeiner Werbung hochgejazzt wird, geht auf keine Kuhhaut. Das entsprechende Wissen muss man sich aber mühsam zusammenklauben, und "die Politik" lässt die Hersteller so ziemlich machen was sie wollen. Wie gesund das im Endeffekt für unser in beklagenswertem Zustand befindliches Gesundheitssystem ist, brauche ich hier wohl nicht extra darzulegen.
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