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Oerlenbach/Altertheim: Nach jahrelangem Hin und Her: Strom-Fernleitung SuedLink wird jetzt auch in Mainfranken gebaut

Oerlenbach/Altertheim

Nach jahrelangem Hin und Her: Strom-Fernleitung SuedLink wird jetzt auch in Mainfranken gebaut

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    Wie hier im Main-Tauber-Kreis wird sich bald in Unterfranken eine Schneise durch die Landschaft ziehen. In dem Graben werden in Kunststoff-Leerrohren die SuedLink-Stromkabel verlegt.
    Wie hier im Main-Tauber-Kreis wird sich bald in Unterfranken eine Schneise durch die Landschaft ziehen. In dem Graben werden in Kunststoff-Leerrohren die SuedLink-Stromkabel verlegt. Foto: Benjamin Brückner

    Der Bau der 700 Kilometer langen SuedLink-Fernleitung kann nun auch in Mainfranken begonnen werden. Die Bundesnetzagentur hat für den Abschnitt zwischen Oerlenbach (Lkr. Bad Kissingen) und der Landesgrenze zu Baden-Württemberg bei Altertheim (Lkr. Würzburg) den Planfeststellungsbeschluss erlassen und damit grünes Licht für die Arbeiten gegeben.

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    9 Kommentare
    Willi Rößner

    Stromtransport vom windreichen Norden in den windarmen Süden ist eine Konsequenz der Energiewende. Aber den Stromtransport durch eine unnötige unterirdische Verlegung extrem zu verteuern ist eine wirtschaftsschädliche Fehlentscheidung. Die Trasse kann nur sehr eingeschränkt überirdisch genutzt werden, hohe Baukosten, Baggereinsatz bei Störungen mit verlängerten Störungszeiten. Hinzu kommt Windkraft an windschwachen Stellen. Zusammengefasst eine katastrophale "Energiewende"

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    Dietmar Eberth

    "Stromtransport vom windreichen Norden in den windarmen Süden ist eine Konsequenz der Energiewende." Das ist falsch. Die jahrelange Blockadepolitik (10h-Regelung) der bayerischen Staatsregierung ist die Ursache für die dann notwendigen Stromtrassen. Das Nachbar-Bundesland Baden-Württemberg (halb so groß wie Bayern) hat fast genauso viel Windkraft wie Bayern. Siehe MaStR.

    Klaus Fiederling

    Die Diskutanten hier sind offensichtlich von eben dieser tiefgreifenden Baumaßnahme als Flächeneigentümer nicht betroffen. Es ist mittlerweile die Summe solcher doch einschneidenden Maßnahmen und Eingriffe in fremdes Eigentum mit nachweislichen Konsequenzen für uns ALLE(!) in der Zukunft. Unsere Region ist zwischenzeitlich dahingehend hinreichend belastet. - Stoppt einen derartig irrsinnigen weiteren Flächenfraß! ...Wieviel Energie könnte man im Großraum München mit eben diesem verbrannten Steuergeld -Milliarden und Abermillarden- sinnvollerweise produzieren; hier jedenfalls wird nicht eine einzige Einheit Strom produziert!? Hat man sich im übrigen jemals schon weitreichende Gedanken darüber gemacht, wenn eben diese Monstertrassen eine ähnliche Zerstörungswut ereilt kongruierend mit dem Sabotageakt auf die Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee? Unsere Floriansjünger nehmen in der Zahl heute leider rasant zu...!

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    Marc Stürmer

    Ach ja die armen Eigentümer, die viele in ihren Dörfern mit flächenfressendem Eigenheim und mindestens einem Panzer-SUV hocken, entdecken hier auf einmal die Liebe zur Natur und sind gegen Flächenfraß... Sehr plausibel.

    Klaus Fiederling

    Ein recht seltsamer Zynismus! Führen wir hier jetzt alternativ eine Neiddebatte abseits der eigentlichen Thematik!?

    Erwin Deppisch

    Ach ja, die reichen Mieter, die in den Städten in ihrer Ökomietwohnung sitzen und mindestens ein Fahrrad haben, entdecken hier auf einmal die Liebe zur Natur ..... nur kein Neid.

    Johannes Metzger

    Endlich. Die Blockadepolitik von FW und CSU beim Netzausbau, hat dem Wirtschaftsstandort Bayern schweren Schaden zugefügt.

    Marc Stürmer

    Das wird aber auch mal so langsam Zeit.

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