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Würzburg: Die Ausstellung „Moon Impact“ zeigt, wie der Mond entstanden ist

Würzburg

Die Ausstellung „Moon Impact“ zeigt, wie der Mond entstanden ist

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    Warum ist der Mond so anders als die Erde? Das erklärt ab 1. Juni eine Ausstellung im Mineralogischen Museum der Uni Würzburg. Wie ist der Mond entstanden? Dazu gibt es verschiedene wissenschaftliche Theorien. Favorisiert wird derzeit ein Modell, das von einer gigantischen Kollision ausgeht (Giant Impact), bei der ein marsgroßer planetarer Körper mit der frühen Erde zusammengestoßen sein soll, heißt es in einer Pressemitteilung der Universität.

    Dieser Zusammenprall erzeugte eine riesige rotierende Trümmerscheibe, aus der sich dann die Erde und der Mond verdichteten. Das passierte wohl in den ersten 30 Millionen Jahren nach der Bildung des Sonnensystems. Nach seiner Entstehung nahm der Mond eine andere geologische Entwicklung als die Erde. Ohne Atmosphäre und ohne Wasser hat sich seine Oberfläche kaum verändert.

    Zur Ausstellung gibt es eine Vortragsreihe

    Von der geologischen Geschichte des Erde-Mond-Systems erzählt die Wanderausstellung „Moon Impact“, die das Mineralogische Museum der Universität Würzburg vom 1. Juni bis 1. Februar 2026 zeigt. Die Ausstellung macht für die Gäste Themen aus Astronomie, Geologie und Mineralogie auch durch interaktive Elemente erfahrbar.

    Zusätzlich gibt es im Lauf der Ausstellung eine Vortragsreihe. Sie startet am Mittwoch, 25. Juni, um 19 Uhr. Der Würzburger Geologie-Professor Hartwig Frimmel berichtet im Hörsaal 002 des Hörsaalgebäudes Z6 über „Asteroideneinschläge als Rohstofflieferanten“. Am 15. Oktober spricht Professor Karl Mannheim von der Fakultät für Physik und Astronomie über den astrophysikalischen Ursprung und Häufigkeiten der chemischen Elemente. Am 12. November ist der Raumfahrttechniker Professor Hakan Kayal an der Reihe. Auch Professor Andreas Nüchter vom Informatik-Lehrstuhl für Robotik wird im Wintersemester vortragen.

    Moon Impact – Wanderausstellung im Mineralogischen Museum (Campus Hubland-Süd): 1. Juni bis 1. Februar 2026, Mittwoch und Sonntag von 14 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei; Spenden sind willkommen. (jul)

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