CBD-Produkte boomen: Öle, Kapseln, Bonbons oder Gummibärchen, die mit dem Hanf-Inhaltsstoff Cannabidiol (CBD) angereichert sind, gibt es mittlerweile fast überall in Drogerien, Supermärkten oder Online-Shops zu kaufen. Oft werden die Produkte beworben als natürliches Mittel gegen Stress, Schmerzen oder Schlafstörungen. Auch in Keksen oder Erfrischungsgetränken steckt CBD. Doch die Verbraucherzentrale warnt: Als Lebensmittel sind die Produkte nicht zugelassen. Die Würzburger Toxikologin Prof. Angela Mally ist Mitglied der Senatskommission zur gesundheitlichen Bewertung von Lebensmitteln (SKLM) bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG. Was hält sie von CBD-Produkten und wie hoch schätzt sie das Risiko ein? Im Interview erklärt die Wissenschaftlerin vom Institut für Pharmakologie und Toxikologie der Uni, worauf Verbraucher und Verbraucherinnen achten sollten.
Würzburg
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