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Baby bei 27 Grad Hitze im Auto zurückgelassen: Prozess in Würzburg verschoben

Würzburg

Vater in Würzburg vor Gericht: Er hatte sein Baby bei 27 Grad Hitze im verschlossenen Auto zurückgelassen

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    Die Sonne knallte auf das Auto: Im Juli 2024 hatte ein Vater in Würzburg seine kleine Tochter im heißen Fahrzeug gelassen. (Symbolbild)
    Die Sonne knallte auf das Auto: Im Juli 2024 hatte ein Vater in Würzburg seine kleine Tochter im heißen Fahrzeug gelassen. (Symbolbild) Foto: Britta Pedersen/dpa

    Weil er sein Baby bei Sommerhitze im verschlossenen Auto zurückgelassen hatte, stand ein Mann an diesem Mittwoch vor dem Amtsgericht Würzburg. Die Staatsanwaltschaft Würzburg wirft dem 41-jährigen Vater vor, im Juli 2024 nachmittags bei einer Außentemperatur von 27 Grad seine fünf Monate alte Tochter in seinem verschlossenen Fahrzeug gelassen zu haben. Er selbst ging in einem Möbelgeschäft in Würzburg einkaufen, während die pralle Sonne auf das Auto schien.

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    4 Kommentare
    Carl Wück

    einfach unentschuldbar so ein Verhalten!!

    Heribert Mennig

    „Ich wusste nicht, dass die Gefahr so groß ist. Ich war mir eigentlich sicher, dass ich alle vier Scheiben einen Spaltbreit geöffnet hatte.“ Ich wußte nicht, ich wollte nicht, ich war mir sicher dass... So ein richtiges Einsehen scheint mir nicht vorhanden zu sein. Manchmal ist es vielleicht hilfreich auch die "alten" Medien zu nutzen und nicht nur tiktok und ähnlichen Quatsch. Jedes Jahr wird immer wieder davor gewarnt, Kinder oder auch Tiere (Hunde) im verschlossenen Auto zu lassen. Selbst vier offene Fenster helfen nix gegen die Hitze in der Blechkarosse!!! Das MUSS man doch irgendwann mitbekommen haben!!!!! Die Strafe muss entsprechend hoch ausfallen und auch in den Medien, wie die MP, bekannt gegeben werden!!!

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    Michael Riedner

    Ohne die Zeugin ist das allerdings nicht beweisbar. Wenn die nicht erscheint, ist die Strafe hinfällig.

    Emilie Krenner

    Auch ohne Hitze und Lebensgefahr, man kann doch nie wissen, wann das Baby aufwacht. Dann alleine festgeschnallt im Auto? Schon das würde ich für Kindeswohlgefährdend halten. Das kann man nicht falsch einschätzen.

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