Viele werfen gerne mal einen Blick hinein in die ganz privaten Hinterstübchen (beziehungsweise Vorzimmer) der Häuser ihrer Mitmenschen. Gemeint sind damit die Visitenkarten der Anwesen, die Gärten. Und die haben zwei Seiten: Einerseits sind die grünen Quadratmeter schon irgendwie "öffentlich", vulgo: zumindest unter freiem Himmel – auf der anderen Seite will jeder seine Privatsphäre gewahrt sehen. Die Folge: Mal gibt es hohe Zäune, mal mauerähnliche Bauwerke und manchmal dienen auch Plastik-Blenden als Sichtschutz. In Donauwörth haben die Mitglieder des Bauausschusses jüngst aber Nein zu einigen jener Einfriedungen gesagt. Zum wiederholten Mal.
Donauwörth