Über zehn Jahre ist es her: Die Gewerkschaft Verdi erstattete Anzeige gegen Erwin Müller "wegen des Verdachts einer Straftat gem. Paragraf 119 Abs.1 Nr.1" des Betriebsverfassungsgesetzes. Müller drohte theoretisch bis zu einem Jahr Haft, falls er die Wahl eines Betriebsrats behindert oder beeinflusst hätte. Und das war angeblich so: Wer einen gründen wollte, dem sollten Schichtzulagen oder Personalrabatt gestrichen werden, hieß es damals seitens der Gewerkschaft. Zwar wurde damals tatsächlich der erste Betriebsrat in Müllers Reich gewählt. Doch heute gibt es keinen mehr.
Kommentar
Beliebte Arbeitgeber im Raum Ulm: Die unheimliche Wandlung des Erwin Müller
