Die Zahl der Menschen, die auf ihrer Flucht vor allem aus Afrika und dem Nahen Osten Asyl suchen und nach Baden-Württemberg kommen, ist in den ersten Monaten dieses Jahres deutlich gesunken. Zwischen Januar und März wurden nach Angaben des zuständigen Justizministeriums etwas mehr als 3.600 Menschen gezählt, die nach einem Asylantrag oder einen Folgeantrag in Baden-Württemberg verblieben sind. Das sind 26 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres (4.890 Menschen). Hinzu kommen mehr als 6.500 Geflüchtete aus der Ukraine.
Stuttgart (dpa/lsw)